Die Philadelphia Eagles feierten am Samstag einen knappen 15:10-Erfolg über die Atlanta Falcons und stehen, wie New England in der Vorschlussrunde zur Super Bowl, den Conference Finals. Die Patriots hatten bei ihrem 35:14-Erfolg über die Tennessee Titans allerdings deutlich weniger Mühe.

Es war ein erbitterter Kampf auf Biegen und Brechen zwischen Philadelphia und Atlanta, den auf beiden Seiten die Defense über weite Strecken beherrschte. Die einzigen zwei Touchdowns fielen im zweiten Viertel, zur Pause stand es 10:9 für die favorisierten Falcons.

Spielentscheidend waren in Hälfte zwei, neben der Defense der Eagles, die ihre Endzone sauber hielten, dass Backup Quarterback Nick Foles funktionierte. Der Ersatzmann für den verletzten Carson Wentz machte keine Fehler und konnte mehrere gute Drives anführen, die Kicker Jake Elliott mit zwei Fieldgoals abschloss. Den Sieg sicherte am Ende aber Phillys starke Verteidigung mit einem spektakulären Goal Line Stand.

Die Eagles müssen nun beim Sieger des Sonntagsspiels der NFC zwischen Minnesota und New Orleans antreten.

Nur eine Viertel lang musste man sich im Gillettte Stadion zu Foxboro Sorgen um die New England Patriots machen, als Corey Davis Tennessee nach einem Pass von Marcus Mariota mit 7:0 in Führung brachte. Damit war das Pulver der Titans aber verschossen, spielte danach auch nur noch ein Team – der amtierende Champion.

Quarterback Tom Brady passte zu drei Touchdowns, die Runningbacks Bolden und White besuchten zwei Mal die Endzone der Gäste. Defensiv terrorisierte man die Titans förmlich. Vor allem Mariota bekam das zu spüren, der acht Quarterback Sacks hinnehmen musste.

New England wartet im Conference Final auf den Sieger aus Pittsburgh gegen Jacksonville.

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