Nach dem für zumindest hiesige Verhältnisse eher bescheidenen Abschneiden mit den Nationalteams bei der Flagfootball EM in Israel, bei der die Damen Bronze holten und die Herren auf Platz 5 landeten, klappe es beim Klubbewerb mit Gold für Österreich.

Nur zwei Wochen nach ihrem Triumph bei den Flagfootball Staatsmeisterschaften in Schwechat holten sich die Klosterneuburg Indians die Champions Bowl X. Im Finale von Cambrils (ESP) setzten sich die Niederösterreicher gegen den französischen Meister Sphinx de Pau mit 32:14 durch.

Es ist der zweite Erfolg einer österreichischen Mannschaft nach dem Gewinn der Champions Bowl XI 2015 der Styrian Studs. Zwei Mal fand das prestigeträchtige Turnier, welches auch schon mal einen Ausflug nach Mexiko wagte, bereits in Österreich statt. 2009 war Wolfsberg und 2017 Klosterneuburg der Austragungsort.

Damen holen ebenfalls Edelmetall

Auch die Ladies der Indians nahmen Edelmetall mit nach Hause. Sie mussten sich lediglich im Finale den Damen der Coventry Cougars geschlagen geben. Bei den Herren landeten außerdem die Vienna Vipers auf dem starken vierten Platz und die Vienna Constables auf dem 13. Platz. Bei den Damen gab es noch Platz 6 und 7 für Österreich durch die DeLaSalle Saints bzw. Vienna Constables.

Champions Bowl X Endstand

Herren

1. Klosterneuburg Indians (AUT)
2. Sphinx de Pau (FRA)
3. Walldorf Wanderers (GER)
4. Vienna Vipers (AUT)
5. Arona 65ers ITA)
6. ASVZ Blackbirds (SUI)
7. Herlev Rebels (DEN)
8. Valencia Firebats (ESP)
9. Sollerod Gold Diggers (DEN)
10. Novo Mesto Knights (SLO)
11. Baker Street Buttonhookers (ENG)
12. Kelkheim Lizzards (GER)
13. Vienna Constables (AUT)
14. Refoli Trieste (ITA)
15. Glasgow Hornets (SCO)
16. Barcelona Pagesos (ESP)

Damen

1. Coventry Cougars (ENG)
2. Klosterneuburg Indians (AUT)
3. Parma Panthers (ITA)
4. Hyde Park Renegades (ENG)
5. Redlips Molosses (FRA)
6. DeLaSalle Saints Vienna (AUT)
7. Vienna Constables (AUT)
8. Elephants Catania (ITA)
9. Walldorf Wanderers (GER)
10. Sheffield Giants (ENG)

Bisherige Turniersieger:

2007: Mildenhall Mayhem (ENG)
2008: Avedøre Mammoths (DEN)
2009: Avedøre Mammoths (DEN)
2010: SSI Sharks (DEN)
2011: Lazio Marines (ITA)
2015: Styrian Studs (AUT)
2016: Sphinx de Pau (FRA)
2017 Herren: Søllerød Gold Diggers (DEN)
2017 Damen: Redlips Molosses (FRA)
2018 Herren: Herlev Rebels (DEN)
2018 Damen: Gijon Foxes 82 (ESP)
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