Die Atmosphäre war von Beginn an elektrisierend, nicht zuletzt dank der ausgelassenen Power-Party vor dem Spiel, die mit einer Vielzahl von Angeboten und bester Stimmung für Vorfreude bei den Zuschauern sorgte.

Die Hamburg Sea Devils starteten eher verhalten in das Spiel. In den ersten beiden Vierteln fiel es ihnen schwer, ihren Rhythmus zu finden. Zur Halbzeit lagen die Sea Devils zurück und mussten dringend eine Antwort finden, um das Blatt zu wenden. Nach der Halbzeitpause kamen die Hamburger wie ausgewechselt zurück aufs Spielfeld. Mit einem beeindruckenden Comeback und einer enormen Leistungssteigerung im dritten und vierten Viertel gelang es ihnen, das Spiel zu drehen und am Ende mit 27:17 gegen die Prague Lions zu gewinnen. Dieser Sieg war nicht nur ein Beweis für den Kampfgeist und die Moral der Mannschaft, sondern auch das Ergebnis der taktischen Anpassungen und der Entschlossenheit, die sie nach der Pause zeigten.

Cheftrainer Matt Johnson ist stolz auf seine Mannschaft: „Wir sind mit jeder Menge Energie aus der Bye-Week gekommen, haben aber etwas gebraucht, bis wir diese Energie auf den Platz bringen konnten. Prague hat gezeigt, was sie für ein starkes Team sind. In der zweiten Hälfte konnten wir dann das Spiel übernehmen. Die Bye-Week soll jetzt genutzt werden, um auf den Erkenntnissen des Spiels aufzubauen. „Es gibt viel, woran wir arbeiten müssen, aber am Ende haben wir unsere Mission, aus diesem Spiel einen Sieg mitzunehmen, erfolgreich beendet.“

Ähnlich hat auch Matchwinner Jakob Neugebauer das Spiel gesehen. Mit 230 Receiving Yards hat der Wide Receiver der „Seeteufel“ maßgeblich zu diesem Sieg beigetragen. „Die Fans haben uns unglaublich viel Energie gegeben. Die erste Halbzeit war taff, aber in der zweiten Hälfte sind wir aufgewacht. Wir haben jetzt viel zu lernen und werden die kommende Bye-Week dafür nutzen, dass es in Frankfurt noch besser wird.“

Mit dieser Leistung und dem ungebrochenen Support ihrer Anhänger blicken die Hamburg Sea Devils optimistisch auf das nächste Spiel am 30. Juni gegen Frankfurt Galaxy, um den Schwung aus diesem Comeback-Sieg mitnehmen zu können.

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