Das Branchenmagazin „Forbes“ veröffentlichte die aktuelle Rangliste der 100 bestbezahlten Sportler seit 1990. 19 NFL-Spieler dürfen sich einer Mitgliedschaft in dieser erfreuen.

Ganz vorne allerdings thront König Fußball. Das Trio Lionel Messi (127 Mio. US-Dollar; FC Barcelona), Christian Ronaldo (109 Mio.; Juventus Turim) und Neymar (105 Mio.; Paris Saint-Germain) steht mit einigem Respektabstand ganz oben und sind die einzigen drei Athleten mit einer neunstelligen Summe (©Marko Arnautovic, 5,8 Mio. Euro; West Ham United) auf den Gehaltszetteln von Juni 2018 bis Juni 2019. Die Summen setzen sich aus Gehalt, Prämien und Sponsoring zusammen. Österreicher befindet sich kein einziger auf der Liste, dafür Dominic Thiems Mixed Doppel Wunschpartnerin Serena Williams (#63 29,2 Mio.). Sie ist gleichzeitig auch die einzige Frau unter den Top 100 Verdienern.

Seattle vor Green Bay Quarterback im Verdienst-Ranking

Hinter dem Boxer Canelo Alvarez und dem Tennis Veteranen Roger Federer findet man auf Platz 6 mit Seattle Seahawks Quarterback Russell Wilson (89,5 Mio.) den ersten NFL Spieler. Gleich dahinter folgt Aaron Rodgers (89,3 Mio.; Green Bay Packers). Von den 19 NFL Athleten in der Liste sind acht Quarterbacks. #12 Ben Roethlisbeger (55,5 Mio.; Pittsburgh Steelers), #27 Drew Brees (42,4 Mio.; New Orleans Saints), #36 Nick Foles (35,8 Mio.; Jacksonville Jaguars), #60 Matt Ryan (29,8 Mio.; Atlanta Falcons), #81 Tom Brady (27 Mio.; New England Patriots) und Andrew Luck (27 Mio.; Indianapolis Colts).

Bestverdiener in der Defense und „reichster“ Spieler der nicht Quarterback spielt, ist #13 Khalil Mack (55 Mio.; Chicago Bears). Weiters dabei: #22 DeMarcus Lawrence (46,9 Mio.; Dallas Cowboys), #28 Aaron Donald (41,4 Mio.; Los Angeles Rams), #34 Brandin Cooks (398 Mio.; Los Angeles Rams), #57 Trey Flowers (30,2 Mio.; Detroit Lions), #65 Geno Atkins (29,1 Mio.; Cincinnati Bengals), #66 Earl Thomas (29 Mio.; Baltimore Ravens), #72 Justin Houston (28,2 Mio.; Indianapolis Colts), #82 C.J. Mosley (26,9 Mio.; New York Jets), #85 Odell Beckham, Jr. (26,5 Mio.; Cleveland Browns) und #93 Saquon Barkley (25,8 Mio.; New York Giants).

NBA mit dem meisten Bestverdienern

Football ist nicht die häufigste Sportart in der Liste. Hier führt Basketball (35 Spieler) an der Spitze mit Superstar #8 LeBron James (89 Mio.; Los Angeles Lakers) vor Football (19) und Baseball (15). #17 Mike Trout (Los Angeles Angels) ist mit 50.6 Mio. Dollar Jahreseinkommen der Bestverdiener in der MLB. Neben dem Trio Messi-CR7-Neymar sind noch neu weitere Fußballspieler dabei (12), danach folgen die Sportarten Tennis, Golf und Boxen (je 5), Formel 1 (2) und Mixed Martial Arts (#21 Connor Mc Gregor, 47. Mio.). „Mr. Irrelevant“ #100 Virat Kohli (Royal Challengers Bangalore) verdient mit Cricket immerhin noch wohlfeile 25. Millionen US-Dollar an 365 Tagen. Zum Vergleich: Der achtfache Alpin-Ski Weltcup-Gesamtsieger Marcel Hirscher verdient rund zwei Mio. Euro im Jahr.

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