Grund dafür sind die von der Gruppierung RESTART21 aufgedeckten Unstimmigkeiten bezüglich der Stimmenanzahl des Landesverbands Hessen bei Abstimmungen des Verbandes.

Man will damit ein „deutliches Zeichen setzen und den Weg für eine lückenlose Aufklärung frei machen“, wie es auf der Webseite der NRW Verbandes heisst. Die Rede ist von nicht hinnehmbaren Wahlmanipulationen. Auch die Landesverbände Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz distanzieren sich davon. Als besonders problematisch stuft man dabei die Personalunion von Robert Huber und Thomas Meyer ein, die sowohl Präsident bzw. Vorstandsmitglied des AFVD als auch des Landesverbands Hessen sind.

Daher habe man bereits am 30. April dieses Jahres beim zuständigen Registergericht in Frankfurt die Bestellung eines Notvorstands beantragt. Der soll die Vorgänge aufarbeiten, weiteren Schaden abwenden und eine ordentliche Neuwahl des Vorstands einleiten.

Der deutsche Verband wurde vom Registergericht über den Antrag informiert und um Stellungnahme gebeten, bevor mit einer Entscheidung des Registergerichts zu rechnen ist.

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