Ungewöhnlichen Kontobewegungen und eine Vielzahl von geschlossenen Verträgen in den letzten Wochen des AFVD – mit seinem damaligen Präsidenten Robert Huber – lösten beim neuen Vorstand des deutschen American Football Verbandes Deutschland Fragen aus, die bisher nicht beantwortet werden konnten, wie das Präsidium des AFVD auf seiner Webseite bekannt gab.

Man hätte Huber zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, der kam der Einladung mit seinen Nachfolgern aber nicht nach. Gekommen waren dafür vier ehemalige Präsidiumsmitglieder, die allerdings zu den Kontobewegungen und Verträgen nichts sagen konnten. Man sei darüber nicht oder nicht ausreichend informiert worden. Dabei hätten die Anwesenden Thomas Meyer und Josef Andres nahezu alle Verträge für den AFVD unterschriebe und Meyer als Vizepräsident Finanzen alle Zahlungen freigegeben.

Bekommen hat der neue Vorstand einen Zugang zum Verbandskonto (daher auch das Wissen über die vielen Bewegungen in letzter Zeit) und zwei „komplett bereinigte“ Computer. Außerdem wurde ein Umzug aus der Geschäftsstelle in der PSD Bank Arena nötig, da das Mietverhältnis mit sofortiger Wirkung beendet wurde. Beim Vermieter handelt es sich ebenfalls um den ehemaligen Präsidenten Huber.

Nach einer Konferenz mit den Landesverbände wurde vom neuen AFVD Vorstand eine Anwaltskanzlei mit der Prüfung der Vorgänge beauftragt.

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