In einem Statement erinnerte die FIDAF daran, dass (ihrem bestehenden Regulativ nach), Spielern, die an Bewerben des Verbandes teilnehmen, untersagt ist, an Bewerben teil zu nehmen, die nicht von der FIDAF oder dem internationalen Verband IFAF organisiert oder genehmigt sind.

Die ELF habe weder bei der FIDAF noch von der IFAF beantragt, anerkannt zu werden. Daher wird jeder Spieler, der an dieser Liga teilnimmt, mit einer Sperre für die FIDAF Bewerbe rechnen müssen.

Der deutsche Verband AFVD warnte seine Mitglieder vergangenen November, Sanktionen dieser Art wurden aber noch nicht in den Raum gestellt.

GFL Vorstand warnt Vereine vor ELF Teilnahme

Regelungen wie in Italien, was die Bindung der Teilnehmer an Verbandsbewerbe betrifft, gibt es in allen europäischen Verbänden, wie auch bei der IFAF und seinen kontinentalen Ablegern. Und das nicht nur im Football, wie man seit dem Versuch der Superleague weiss. Es ist damit zu rechnen, dass dem italienischen Vorbild andere Verbände folgen werden. Der AFBÖ hat sich zur ELF bis heute gar nicht offiziell geäußert, wiewohl man sich verwundert zeigte, dass es überhaupt nie eine Kontaktaufnahme gab.

Die Kritik an der ELF seitens europäischer Verbände wird mittlerweile lauter, die meistens auch gleichlautend ist. Es hätte keinerlei Kommunikation stattgefunden, die ELF sei daher auch gar nicht an Kooperationen interessiert. Man bediene sich dafür ohne Rücksprache vorhandener Strukturen, ausgebildeter Spieler und betreibe nebenbei eine Heuschrecken-Taktik, die bestehende Vereine vernichtet.

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