New Yorker Lions dominieren im Duell der Raubkatzen
Mit einem zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 0:58 (0:9/0:14/0:28/0:7) Sieg gegen die Düsseldorf Panther, kehren die New Yorker Lions von ihrem Auswärtsspiel in Düsseldorf zurück und bleiben damit auch im elften regulären GFL-Saisonspiel 2014 ungeschlagen.

Von Beginn an dominierten die Braunschweiger das Spiel und gaben weder dem Angriff der Gastgeber eine Möglichkeit zu punkten, noch schaffte es die Verteidigung der Panther, die Offense der Lions unter Kontrolle zu bringen. Erst weit im vierten Quarter sich zum ersten Mal per Punt vom Ball trennen mussten. Düsseldorf, weiterhin sieglos, wird um den Klassenerhalt bangen müssen.
Böser Dämpfer für Dresden in Berlin
Die Dresden Monarchs haben im Kampf um Platz Zwei in der GFL Gruppe Nord einen herben Dämpfer einstecken müssen. Im Derby bei den Berlin Adler unterlagen die Sachsen mit 28:17 (0:0/7:10/14:0/7:7).
Die Ausgangslage war klar: mit einem Sieg hätte Dresden Platz Zwei sicher. Für Berlin wäre mit einer Niederlage der Play-Off Zug wohl auch endgültig abgefahren. Es ging also für beide um viel. Doch nur die Adler machten über das gesamte Spiel den Eindruck, dass ihnen das auch wirklich klar war.
Im ersten Viertel lief nicht viel. Die jeweiligen Angriffsbemühungen wurden schnell gestoppt. Die Verteidiger bestimmten das Spiel. Dresden brachte als Erster Punkte aufs Board. Jan Hilgenfeld verwandelte ein 45-Yard Fieldgoal zum 0:3. Das war schon der Start zum zweiten Viertel. Danach folgte der erste beeindruckende Drive der Adler. Darius Outlaw dirigierte seine Offense in kleinen, aber immer ausreichenden Schritten übers Feld. Die letzten machte ihnen Dresden nach zwei Fouls noch zusätzlich leicht. Folgerichtig der erste Touchdown: ein 3-Yard Pass von Outlaw auf Daniel Voehringer (PAT Phillip Andersen 7:3). Dresden antwortete. Zu Beginn noch wackelig lief es jetzt auch in der Monarchs Offense besser. Lohn der Mühen war die erneute Führung kurz vor der Pause. Jeff Welsh bediente Sebastian Krech in der rechten Ecke der Endzone (PAT Hilgenfeld 7:10).
Dennoch sah man schon zu diesem Zeitpunkt, dass Berlin konzentrierter wirkte und fokussierter agierte. Deren Defense setzte Dresden immer wieder unter Druck. Vom Laufspiel der Monarchs war wenig zu sehen und auch Pässe kamen viel zu wenig an.
Auch die Adler Offense wirkte frischer. Das bewiesen sie eindrucksvoll in Halbzeit Zwei. Drei Touchdowns gelangen den Gastgebern, eh Dresden eine Antwort darauf einfiel. Danilo Naranjo Gonzales eröffnete den Reigen früh im dritten Viertel. Die beiden anderen Touchdowns erlief Outlaw selbst (Drei Mal PAT Andersen 28:10). Zwischendurch hatte Dresden durchaus die eine oder andere Chance. Jeff Welsh hatte auch zwei Mal seine Receiver mit Pässen in die Berliner Endzone bedient. Doch in beiden Fällen waren die Passempfänger knapp im Aus. Erst tief im letzten Viertel regte sich bei den Monarchs richtig Widerstand. Direkt nach der 28:10 Führung lief Guillaume Rioux nach Pass von Welsh zum Anschluss-Touchdown (PAT Hilgenfeld 28:17). Dresden stemmte sich in den verbleibenden Zeit noch gegen die Niederlage. Es half aber nichts. Auch weil ihnen immer wieder Fehler unterliefen, die entweder Raum kosteten oder bereits erfolgreiche Spielzüge dank Fouls zunichte machten. So blieb es bis zum Schluss beim enttäuschenden 28:17.
Die Dresden Monarchs können dennoch am kommenden Wochenende mit einem Sieg im letzten Heimspiel Platz 2 und damit das Play-Off Heimrecht sichern. Gegner sind am kommenden Samstag eben die Düsseldorf Panther.
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