AFBÖ Generalsekretär Fouad Lilabadi verlässt mit Ende des Jahre den American Football Bund Österreich. Sein Nachfolger wird der bisherige Pressesprecher des Verbandes Christoph Seyrl.
Der gebürtige Grazer ist ab Jänner 2016 für das internationale Marketing der Firma "Eat The Ball" verantwortlich. Das Salzburger Unternehmen hat kürzlich Seattle Seahawks Quarterback Russell Wilson als Testimonial gewinnen können, der auch Anteile der Firma in den USA hält. Eine mehr reizvolle Aufgabe für Lilabadi, der vom 1. April 2007 an acht Jahre und 265 Tage lang den Posten des AFBÖ Generalsekretärs inne hatte.
In die Zeit fallen zahlreiche Großveranstaltungen des Verbandes, darunter neun Austrian Bowls an sieben verschiedenen Austragungsorten, die C-EM 2007, die B-EM 2009, so wie die Weltmeisterschaft 2011 und die Europameisterschaft 2014 in Österreich, für die Lilabadi verantwortlich war.
Im Zuge dieser Großevents gelang es Lilabadi zahlreiche Sponsoren zu gewinnen, darunter auch seinen neuen Arbeitgeber. Der ehemalige Spieler der Graz Giants hofft auch auf diesem Weg den Footballsport erhalten zu bleiben.
Ebenfalls in seine Amtszeit fällt eine massive Ausweitung des Breiten- und Schulsportangebots des AFBÖ, der mit den Schooldays, Football@School, der Schoolbowl und dem landesweiten Tryout sehr erfolgreiche Projekte lancieren konnte und dabei u.a. bei über 100.000 Schüler in Österreich einen Erstkontakt mit dem Football herstellen konnte.
Nachfolger von Lilabadi wird Christoph Seyrl, der bereits seit 2010 als Pressesprecher für den AFBÖ tätig ist. Der Niederösterreicher, der an der Uni Wien Marketing unterrichtet, war zuletzt u.a. für die Öffentlichkeitsarbeit der Lyoness Golf Open und des Klagenfurter Beachvolleyball-Turniers verantwortlich.

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