Toby Henry spielte ein Jahr minus einer Eurobowl in Wien und Tony Sutton wurde bereits im Vorjahr von den Emsern auf Herz nur Nieren getestet.

Toby Henry

F.A.: Wie fühlen sie sich als Blue Devil?

Toby Henry: Ich bin grad angekommen und es geht mir sehr gut. Ich wollte ja zurück nach Österreich nach der letzten Saison. Die Blue Devils sind ein gutes Team und ich freue mich heuer ein Teil davon sein zu können. Ich hatte noch kein Training mit der Mannschaft und kenne die Jungs daher noch nicht. Ich kenne Coach Julien (Anm.: OC Jospeh Julien) vom Vorjahr noch. Er ist ein guter Typ und Trainer.

Wie haben Sie sich gefühlt als Sie letztes Jahr vor der Eurobowl ersetzt wurden?

Meine Gefühle… Die Vikings machten das was sie glaubten tun zu müssen. I’m fine with that.

Manche meinen Sie hatten bei den Vikings nie eine echte Chance.

Ich hatte eine Chance. Mit den Vikings gemeinsam hatte ich einen 12-1 Saison record. Ich glaube, dass ich einen ganz guten Job gemacht habe. Mir ist klar, dass es hier auch andere Meinungen gab.

Wollen Sie im direkten Duell heuer den Vikings etwas beweisen?

Daran denke ich nicht. Ich denke nur an das Spiel im Allgemeinen. Ich spiele nun für die Blue Devils und ich kümmere mich nicht darum gegen wen wir spielen. Es wird ein Spiel wie jedes andere für mich.

Was sind Ihre Ziele für die kommende Saison?

Die Ziele, die ich jede Saison anstrebe: Jedes Spiel gewinnen.

Was haben Sie in der Offseason gemacht?

Ich ging zurück nach Las Vegas und hab dort an der High School gecoacht.

Wie kam der Kontakt zu den Devils zustande? Christoph Piringer sagte immer wieder, dass Toby Henry Quarterback wird, so oft, dass ich es ihm nicht mehr glaubte.

(Lacht) Ja. Christoph Piringer kontaktierte mich und es gefiel mir was er zu sagen hatte. Danach ging alles recht schnell.

Gibt es etwas was alle wissen müssen?

Ich und Interviews – das ist so eine Sache. Ich bin ein bescheidener Mensch und rede nicht viel. Ich spreche lieber am Footballfeld.

Tony Sutton

F.A: Wie gefällt es Ihnen in Hohenems?

Tony Sutton: Ich bin schon einige Wochen hier um mit dem Team zu trainieren und es gefällt mir ganz gut hier. Ich kannte das Team ja schon ein wenig, da ich vorige Saison schon drei Spiele für die Mannschaft absolviert habe.

Was glauben Sie kann das Team heuer erreichen?

Das ultimative Ziel ist der EFAF-Cup.

Eine Problemzone der Devils 2006 war die O-Line. Nicht ganz unwichtig für einen Running Back. Wie sehen Sie das?

Das braucht seine Zeit. Wir arbeiten daran und ich denke, dass wir hier nicht so schlecht aussehen werden.

Sie spielten voriges Jahr gegen die Vikings, heuer mit dem damaligen Quarterback dieses Teams. Kennen Sie sich schon?

Klar, er sitzt neben mir (lacht). Also wir kennen uns seit kurzer Zeit. Wir beginnen von vorne und es ist eine neue Offense. Dazu kann man also noch nicht viel sagen.

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