Dabei betonte Grein: „Wir wollen zeigen, dass wir in diese Liga gehören und mithalten können“. 

Florian Grein über… 

…die Vorfreude auf die neue Saison: „Das Team ist heiß auf die erste Partie. Die Offseason ist sehr anstrengend mit all den Krafttrainings und den Camps – und man spielt nur gegeneinander. Wir sind happy, dass es jetzt losgeht und wollen den nächsten Schritt machen.“

…die Saisonvorbereitung: „Es ist ein Work in Progress. Wir werden stetig besser, das müssen wir während der gesamten Saison so beibehalten. Es sind viele junge Spieler im Team, teilweise 2003er und 2004er-Jahrgänge, die vergangenes Jahr noch in der U18 gespielt haben. Einige von ihnen werden als Starter auflaufen. Gerade für sie wird es interessant werden, wie sie sich weiterentwickeln.“

…die Ziele: „Wir wollen zeigen, dass wir in diese Liga gehören und mithalten können. Weiterführend wollen wir als Ausbildungsschiene für das ELF-Team gelten – das sollte das Ziel sein. Wir haben junge Spieler, die sehr motiviert sind und es weit bringen wollen im Football. Dafür ist die AFL die richtige Plattform. Es ist wichtig, dass die Konkurrenz sehr groß ist – was sie auch sein wird.“

…Antonio Johnson: „Wir haben letztes Jahr in der Defense immer Probleme gehabt, haben im Schnitt 45 Punkte kassiert. Das ist zu viel. Ich stehe mit Antonio schon seit Juli letzten Jahres in Kontakt, er ist ein irrsinnig sympathischer Spieler mit großem Highlight-Potential. Er kann das Team anführen und kann als Linebacker sowohl gegen den Pass als auch den Lauf aushelfen. Das war bei uns gerade in der letzten Saison ein Problem.“

…C.J. Fowler: „Ein junger, aber schon erfahrener Spieler, sehr footballaffin mit hohem Football-IQ. Wir sind in den letzten Wochen – seitdem er in Innsbruck ist –  enger zusammengewachsen und werden die Zusammenarbeit noch weiter intensivieren, damit wir uns gewisse Aufgaben auch teilen. Vor allem, was den Gameplan und die Kommunikation mit dem Team anbelangt.“

C.J. Fowler über… 

…seinen Spielertyp: „Ich bin ein Kämpfer und liebe es, mich mit anderen Spielern zu messen. Ich will immer gewinnen und tue alles in meiner Macht stehende, damit das Team am Ende erfolgreich ist. Ich möchte mein Spiel gar nicht zu sehr auf einen bestimmten Aspekt reduzieren. Wenn ich meinen Stil beschreiben müsste, würde ich mich als Dual-Threat bezeichnen: Ich schaue immer, dass ich den Ball werfen kann. Sollte das nicht möglich sein, kann und werde ich auch meine Beine im Laufspiel einsetzen. Das Wichtigste für mich ist, unsere Playmaker so gut wie möglich in Szene zu setzen.“

… den Wechsel nach Innsbruck: „Innsbruck ist eine wunderschöne Stadt und ich bin den Swarco Raiders sehr dankbar, dass sie mir hier eine Chance geben und mir vertrauen. Ich habe mich für die Raiders entschieden, weil ich hier sofort das Gefühl hatte, in einer Familie zu sein. Das habe ich gesucht und das finde ich hier in Innsbruck vor. Außerdem sind die Fans fantastisch, sie unterstützen uns immer und einige haben sich sofort bei mir gemeldet, als ich unterschrieben habe. Alle hier – von den Trainern über die Spieler, das Front-Office – wollen gewinnen und etwas Besonderes kreieren. Das hat man schon in der Vergangenheit bewiesen. Ich möchte den Leuten hier etwas geben, worauf sie stolz sein können und ein Teil der erfolgreichen Tradition sein.“

…seine Ziele: „Footballspiele gewinnen! Am Ende des Tages wollen wir die Austrian Bowl gewinnen und das kann nur funktionieren, wenn wir jede Woche unser Bestes geben und die Partien für uns entscheiden. Wir blicken von Spiel zu Spiel. Persönliche Statistiken sind mir nicht so wichtig, es geht nicht um mich. Football ist ein Teamsport und ich möchte als Team auch gewinnen.“

Antonio Johnson über… 

…seine Entscheidung wieder Football zu spielen: „Ich hatte einige Optionen und war die letzten Monate in der US-Army tätig. Während der Zeit konnte ich mich keinem Team anschließen und ich wusste zunächst nicht, ob ich wieder Football spielen wollte. Als der Anruf von Coach Flo kam, war ich sehr aufgeregt, konnte aber noch keine Entscheidung treffen. Nachdem ich mich mit meiner Familie besprochen hatte, sagte ich schließlich zu. Ich bin jetzt sehr froh, hier zu sein!“

… seine Rolle als Defensivleader und das Potential der Defensive: „Ich denke, wir sind um einiges besser als letztes Jahr. Wir haben uns im Tackling verbessert und Coach Philipp (Margreiter, Defensive Coordinator) macht einen sehr guten Job. Persönlich bin ich nicht der laute Typ, ich spreche lieber hinter den Kulissen mit den einzelnen Positions-Gruppen – man wird mich niemals jemanden anschreien sehen. Diese Saison wird sehr anders sein, als letztes Jahr.“

…seine Stärken und seinen Stil: „Meine Athletik sollte unserer Defensive weiterhelfen können. Ich denke, ich spiele jetzt deutlich cleverer, als noch am College. Außerdem kann ich auf mehreren Positionen eingesetzt werden.“

…seine Ziele für 2023: „Ich will einen Ring gewinnen. Ich fokussiere mich einfach darauf, Spiele zu gewinnen.“

Felix Reitter über… 

…seine Zeit an der High School in den USA und seine Rückkehr nach Tirol: „Ich habe dort sehr viel an Erfahrung gewonnen, sowohl für das Leben als auch für den Football. Um ehrlich zu sein bin ich wieder zurückgekommen, weil es hier einfach schöner ist und ich hier meine Familie und meine Freunde habe. Außerdem denke ich, dass der Football hier in Österreich ein sehr hohes Niveau hat.“

…den Druck als junger Spieler und seine Rolle im Team: „Den Druck vergesse ich meistens am Feld, auch weil ich viele erfahrene Spieler neben mir stehen habe. Sie helfen mir, machen mir Mut. Von ihnen kann ich viel lernen!“.

…Versprechen an die Fans: „Wir werden immer 100% geben. Alle Spieler sind sehr hungrig – im besten Fall können wir den Fans eine Show bieten.“

…das Leben als Heeressportler: „Man lebt wie ein Profisportler, was mir und dem Team enorm hilft. Der Tag wird optimal genützt, so können wir alles in den Spielen geben.“

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