‚Wir haben bisher Sponsoren, die sich von der Summe her auch solche nennen können, gar nicht gehabt. Das war in der Division 2 auch nicht nötig. Dadurch, dass wir erst im November erfahren haben Division 1 spielen zu müssen, der Dezember ein totes Monat ist, haben wir erst im Jänner damit begonnen Sponsoren zu suchen. An der neuen Interviewwand sehe man was dem Verein dabei gelungen ist.‘

Die Disco am Popo

Mayer nannten in Folge die RZB Wien (Helmsponsor) an erster Stelle, die den Verein finanziell unterstützt, die Fürstenfelder Großdisco ‚Mamamia‘ als Sponsor ihres Hinterteils und die ATLAS Personal Management als ‚Bauchsponsor‘. Die wichtigsten Medienpartner für den Verein seien die bildpost (eine auflagenstarke Regionalzeitung), Football-Austria und die Antenne Steiermark. Unterstützung habe man auch von der SELAF erhalten, die für die Reisekosten des Teams aufkommt. Zudem gäbe es dort ja auch ein Preisgeld zu gewinnen, sollte man in die Regionen vorstoßen können.

Land Burgenland definiert Football offiziell als Spitzensport

Das Land Burgenland und der Dachverband ASVÖ schulde man besonderen Dank, da diese beiden sie in die Spitzensportförderung aufgenommen haben. Der Meistertitel habe das vereinfacht, ebenso die Teilnahme bei einem internationalen Bewerb (SELAF). Trotzdem war es alles andere als selbstverständlich in diese Sphären vordringen zu können.

Im GAK-Bus

Die Firma Garber stelle dem Verein im kommenden Jahr den Bus der Fußballmannschaft GAK (T-Mobile Liga) zur Verfügung. ‚Wenn wir Glück haben ist das in ein paar Wochen überhaupt der Gladiators Bus‘, sorgte Mayer auf die Anspielung des Konkursverfahrens beim GAK für einen gedämpften Lacher bei den Journalisten. ‚Wir haben das Einverständnis ihn im Gladiators-Stil umzulackieren, sollte der GAK diesen in Hinkunft nicht mehr benötigen…‘

Gameday Neu

Ein neuer Partner wurde auch für das Merchandising gefunden. Bei den Heimspielen wird man 2007 ein breites Sortiment an Fanartikel finden. Neu am Platz ist auch der ‚Kids Corner‘, eine Kinderbetreuungsstätte mit Karussell und Hüfburg. Für die Erwachsenen wird es ein After-Game-Bar geben. Man kann nach dem Match also noch mit der Mannschaft auf einen Cocktail oder zwei zusammentreffen.

1000er Grenze knacken

Ziel sei es mit Hilfe der Medien und dem neuen Gameday die 1000-Zuschauer-Schallmauer zu durchbrechen. Beim Match gegen Belgrad möchte man 1500 Gäste am Platz begrüßen. Eine Zusatztribüne ist in Planung, bzw. wird auch angedacht in ein größeres Stadion auszuweichen. ‚Wir werden im Herbst die einzige Kampfmannschaft in Österreich sein die noch Saison spielt – und das auf internationaler Ebene‘, so Mayer. Diesen Umstand will man ausnutzen und auch die Fans außerhalb der Region ansprechen.

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