Ablöse an der Spitze. Die Packers stehen zum ersten Mal heuer einem Power Ranking vorne an. New England verliert "nur" den Platz an der Sonne, die anderen üblichen Verdächtigen laben sich im letzten Saisondrittel mit Siegen.
Es ist ja die Phase, wo es dann tatsächlich um Sein oder Nichtsein im Jänner geht. Wer jetzt zu Verlieren beginnt, der wird am Ende ein Problem haben. Einige Kandidaten haben bereits ihre Hände gehoben.
Die stärksten fünf Auftritte in Woche 11: Green Bay, Philadelphia, Seattle, San Diego und St. Louis.
Das Power Ranking #14 von G wie Green Bay zu O wie Oakland.

# Team ±
1 Green Bay Packers
(9-3)
Nun auch New England. Die Packers gewinnen am Lambeau Field den Kracher der Runde knapp, aber verdient. +1
2 New England Patriots
(9-3)
Die Serie ist nach sieben Siege in Folge gerissen, New England bleibt aber die Nummer 1 der AFC. -1
3 Denver Broncos
(9-3)
Trotz Einbruch in der zweiten Halbzeit wurde der Sweep über Kansas City Realität. Denver nun +1 vor San Diego und +2 vor den Chiefs.
4 Philadelphia Eagles
(9-3)
Ein Thanksgiving Fest wie es sich Dallas nicht träumen hätte lassen. Im Stadion der Cowboys ungefährdet zum Sieg geflogen. +2
5 Seattle Seahawks
(8-4)
Der fünfte Sieg im sechsten Spiel bringt die vorläufige NFC Wildcard. Der Super Bowl Champion kommt langsam in die Gänge. Arizona läuft Gefahr den Divisionstitel zu verlieren, San Francisco gar die Saison frühzeitig zu beenden. +4
6 Arizona Cardinals
(9-3)
So wenig wir Arizona bisher ganz an die Spitze ließen, so wenig lassen wir sie auch nun fallen. Obwohl die Sache gegen Atlanta verdächtig nach Meltdown roch. Vier schwere Spiele stehen an. -2
7 Indianapolis Colts
(8-4)
Erneut ein Punktereigen gegen einen schwächeren Gegner, erneut fing man sich auch viele Scores ein. Die aktuelle Nummer 1 der AFC South steht trotzdem kurz vorm Divisionstitel.
8 Cincinnati Bengals
(8-3-1)
Eine Verbeugung vor Marvin Lewis, dessen Coaching "Riecher" den Bucs vermutlich den Sieg gekostet hat. Die Bengals führen die NFC North als einziger Sieger der Woche an, was allerdings nach wie vor wenig heisst.
9 Dallas Cowboys
(8-4)
Ein Dämpfer zur rechten Zeit oder der übliche Beginn des Dezembers für Dallas? Der Titel in der NFC East führt über Philadelphia. Pflichtsieg am Donnerstag. -4
10 Detroit Lions
(8-4)
Der Spielplan spricht, wie schon in der Vorwoche erwähnt, für Detroit. Nach der Patriots-Niederlage in Green Bay nun aber auch für die Packers. Gewinnen ist angesagt, damit man in der letzten Woche noch eine Chance auf den Titel hat. +3
11 San Diego Chargers
(8-4)
Wo kommen die auf einmal wieder her? Vor ihrer Bye versunken, gewinnt San Diego drei in Serie und hält aktuell eine Wild Card in der AFC. +5
12 Baltimore Ravens
(7-5)

Im Finish von San Diego zu Hause düpiert und damit Cincinnati einen großen Gefallen getan.

-1
13 Cleveland Browns
(7-5)
Johnny Football kam, sah und verlor. Alles deutet auf den ersten Start des Enfant Terribles hin, der um einiges effizienter aussah als Brian Hoyer. -3
14 Buffalo Bills
(7-5)
Zweiter Sieg in Serie. Theoretisch ginge noch was bei den Bills. Die Siegesserie sollte anhalten, was angesichts der kommenden Gegner – Denver und Green Bay – wohl hart wird. +4
15 Miami Dolphins
(7-5)
Ein Spiel wie ein vergammelter Rührteig Montagnacht, aber der knappe Sieg in East Rutherford gibt Miami zwischenzeitlich die zweite AFC Wildcard in die Hand. +2
16 Kansas City Chiefs
(7-5)
Der Sweep hat gesessen und gleichzeitig wäre man aktuell aus den Playoffs eliminiert. -2
17 Pittsburgh Steelers
(7-5)
Die Chance in der AFC North zwei Konkurrenten um einen Sieg abzuhängen war groß, dann kam aber ein gefährliches Team aus der NFC South. -2
18 San Francisco 49ers
(7-5)
Jetzt hat man es Rot auf Gold: Es wird nicht das Jahr der 49ers. Die Harbaugh Farewell-Tour wird so im Dezember zu Ende sein. -6
19 Houston Texans
(6-6)
Sollte man in zwei Wochen, ein Sieg über Jacksonville vorausgesetzt, Indianapolis knacken, dann könnte man in Houston das Wörtchen "Playoff" wieder in den Mund nehmen.
20 St. Louis Rams
(5-7)

St. Louis hat die beiden Super Bowl Finalisten des Vorjahres, den CF-Teilnehmer der letzten drei Jahre geschlagen und auch den höchsten Saisonsieg eingefahren. Aber sie haben auch z.B. gegen Minnesota verloren.

+1
21 Atlanta Falcons
(5-7)
Der Tabellenführer der NFC South. Arizona wusste das offenbar nicht. +1
22 New Orleans Saints
(5-7)
Der Tabellenzweite der NFC South. Pittsburgh wusste das offenbar nicht. +1
23 Minnesota Vikings
(5-7)
Der erste Sieg nach der Bye-Week. Was soll er uns sagen? Wir da oben, wir leben noch. +1
24 Chicago Bears
(5-7)
Chicago hat Pulver für anderthalb Viertel. Lässt der Druck nach, fährt Detroit mit den Bears dorthin, wohin Detroit eben fahren will. -4
25 Carolina Panthers
(3-8-1)
Wenn Teddy Bridgewater besser als Cam Newton ist, dann weiss man wieder mal, dass man im September nichts wusste.
26 Tampa Bay Buccaneers
(2-10)
Das Konto bis ans Limit überzogen, gewährt man Cincinnati einen zinsfreien Kredit. +1
27 Tennessee Titans
(2-10)
Sechs Niederlagen in Folge, statt Mettenberger (Schulter) musste Locker aufs Feld, der gleich zwei Picks warf +1
28 Jacksonville Jaguars
(2-10)
Der zweite Sieg der Saison und wieder war es ein Gegner mit einem großen Namen. +2
29 New York Giants
(3-9)

Mit Beckham-Kunststücke versucht man zu kaschieren, dass man nun auch gegen Jacksonville den Kürzeren zieht. Wir haben es aber bemerkt. Bye, bye Giants – see ya 2015.

-3
30 Washington Redskins
(3-9)
Mit Colt McCoy spielte man besser, das Niveau zuvor war aber nur mehr schwer zu unterbieten. +2
31 New York Jets
(2-10)
Die Abschiedstour von Rex Ryan. Sein letztes Prime Time Spiel mit den Jets. Eine Niederlage gegen Miami. -1
32 Oakland Raiders
(1-11)
Für die Nummer gegen St. Louis geht es wieder zurück an den Start. -3
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