Beim 14. IFAF Kongress in Wien am vergangenen Montag waren 58 Delegierte aus 34 Nationen dabei. Mit Nigeria wurde das erste Land des afrikanischen Kontinents aufgenommen. Mit der Aufnahme von El Salvador und er Mongolei zählt der Weltverband nun 62 Mitglieder.
Das Kernthema war aber die Überführung der kontinentalen Verbände in IFAF Komitees. Diese "Dependancen" sollen dann direkt der IFAF unterstehen. So soll zum Beispiel aus der EFAF die IFAF Europe werden. Ziel sei es, mit einer Stimme aufzutreten, um dadurch internationale Anerkennung zu erhalten. Eine so genannte „Transition Group“ wurde von der IFAF ins Leben gerufen, jene die derzeitigen Verbände in die IFAF im Laufe des kommenden Jahres überführen soll. 
Nur ein Waffenstillstand
Der offene Konflikt zwischen der IFAF und EFAF u.a. in der Sache EFAF Generalversammlung in Frankfurt im Jahr 2010, ist laut Weltverbandspräsident Tommy Wiking damit aber nicht gelöst. Damals wurde dem Verband der Niederlande, unter immer noch weitgehend mysteriösen Umständen, die Teilnahme an der Versammlung verweigert, die ihrerseits für das Präsidentenamt einen Kandidaten stellen wollten. Auch die Sitzung heuer in Budapest bezeichnete Wiking „als nicht die Art von Performance, welche man von der EFAF erwarten darf“. Hier wurden dem EFAF Präsidenten Robert Huber in einem deutschen Printmedium jedoch Dinge vorgeworfen, die sich danach als so nicht haltbar erwiesen haben.
Alles in allem war es aber nur eine Art WM-Waffenstillstand zwischen den beiden. Wiking machte am Rande der WM klar, dass Robert Huber als EFAF Präsident, auf Grund der Vorkommnisse von Frankfurt, nicht mehr tragbar ist und dieser eigentlich von sich aus zurücktreten hätte sollen.
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