Rick Rhoades – Head Coach (Austria):
Unser Ziel war natürlich zu gewinnen und die WM mit einen Sieg abzuschließen. 
Das Spiel hat uns sehr gepusht und wir haben alle Chancen genützt. Unsere Bemühungen für die WM waren sehr groß und es war eine Enttäuschung die bisherigen Spiele nicht zu gewinnen. Dennoch muss man diesen Wettkampf als einen Lernprozess ansehen, denn man scheitert nur wenn man aufgibt. 
Die WM hat American Football in Österreich auf ein neues Level gebracht obwohl der Sport schon davor nicht klein war. Speziell die Atmosphäre hat gezeigt wie groß Football in Österreich ist und wie sehr die Fans hinter den Teams stehen. Dieser Push wird dem Sport hoffentlich zu mehr Sponsoren verhelfen um die Teams weiter zu unterstützen.

Auf jeden Fall hat die WM unserem Team gezeigt wie es ist in so einem wichtigen Wettkampf zu spielen. 

Thomas Haider – QB (Austria):
Für alle von uns war es sehr wichtig, mit einem Sieg die WM abzuschließen, speziell da wir medientechnisch unter die Räder geraten sind. Obwohl es nur zum siebten Platz reichte sind wir mit unserer  Leistung heute zufrieden. 
Die WM war sehr anstrengend für das ganze Team aber es ist ein unglaubliches Gefühl die Unterstützung unserer Fans zu spüren die teilweise jedes Spiel in Graz und Innsbruck gesehen haben. 
John Leijten – Head Coach (Australia):
Das Level der WM war sehr viel höher als unser nationales Level in Australien. Wir haben gegen die Top 3 in Europa gespielt und es war eine tolle Erfahrung für das ganze Team. Obwohl wir im Spiel gegen Deutschland einen anderen Gang eingelegt haben sind wir heute leider wieder zurückgefallen.
Es war toll bei der WM dabei zu sein, speziell da die Zuschauer Anzahl sehr groß war, im Gegensatz zu Australien wo oft nur eine handvoll Leute dabei sind. 
Wir werden versuchen ausländische Teams nach Australien einzuladen damit sich das Level erhöht und die Teams die Chance haben gegen bessere Mannschaften zu spielen.

Dennoch war die WM für das ganze Team anstrengend, was die Chancen für Verletzungen erhöht hat.

Ryan Dwyer – WR (Australia):
Die Spiele sind viel schneller als in Australien. Ich habe mein Bestes gegeben und versucht jeden Ball zu fangen. 
Es war eine der besten Erfahrungen in meinem Leben, da es in Australien einige Teams gibt die nicht 100% wissen was sie tun. Zusätzlich hat uns die Zuschauermenge überrascht und es war ein gutes Gefühl vor so vielen Leuten zu spielen. 
Ich hoffe ich kann von diesem Wettkampf einiges mitnehmen um den Football in Australien weiterzuentwickeln. 
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