Obwohl seine Zeit im International Player Pathway Program mittlerweile beendet ist, bleibt der Wiener, zumindest vorläufig, ein Teil des Teams.

Arizona hat jene acht Spieler aus dem Practice Squad, die am Ende der Woche Free Agents geworden wären, mit sogenannten „Futures Contract“ ausgestattet. Ein NFL-Futures-Contract ist im Wesentlichen genau das, was er verspricht. Ein Vertrag, der einen NFL-Spieler für die Zukunft an ein Team bindet. Der Grund, warum es als „Futures-Contract“ bezeichnet wird, ist, dass der Spieler erst zu Beginn der folgenden Ligasaison offiziell unter Vertrag steht. Die Verträge treten im neuen Ligajahr am 13. März in Kraft.

Der Grund für die Differenzierung ist, dass der Vertrag des Spielers nicht auf die Gehaltsobergrenze oder das Kaderlimit für die aktuelle Saison angerechnet wird. Stattdessen wird er auf die Gehaltsobergrenze des folgenden Jahres und des 90-Mann-Kaderlimit der Offseason angerechnet.

Sobald ein Spieler einen Futures-Kontrakt unterzeichnet hat, wird er auf eine Reserve-/Futures-Liste gesetzt. Er kann dann nicht mit anderen Teams verhandeln. Anders als bei Practice Squads, können Teams keine Spieler anderer Teams mit einem Futures-Vertrag verpflichten. Das bedeutet, dass das Team darauf vertrauen kann, dass dieser personelle Teil ihres Kaders für OTAs und Trainingslager 2024 erledigt ist.

NFL erweitert International Player Programm

Zu den acht Zurückgeholten gehört auch der österreichische Tight End Bernhard Seikovits, der bereits drei Saisonen mit einer internationalen Ausnahmegenehmigung im Team war. Zum Glück für Seikovits hat die NFL eine neue Regel eingeführt, die es jedem Team erlaubt, einen internationalen Spieler im Practice Squad zu haben, und damit ist auch einen „Neustart“ von Seikovits‘ Zeitplan bei den Cardinals möglich. Er bekommt damit 2024 die Möglichkeit, sich für einen Platz im Kader der Cardinals in der kommenden Saison zu empfehlen.

Die vollständige Liste der „Futures“-Neuzugänge der Cardinals:
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