Die Spielgemeinschaft von Headcoach Peter Wurzer versuchte dabei einige neue Spielzüge und rotierte auch bei den Spielerinnen ordentlich durch. Viermal scheiterten die Gäste aus Tirol dabei in der Redzone und konnte ihre guten Drives nicht in Punkte ummünzen. Die Hausherrinnen nutzten hingegen ihre Chancen und konnten vor allem mit Big Plays anschreiben.

Für die Tiroler Gold- und Schwarzhelme besuchte Denise Stegmayr zweimal die Endzone und Quarterback Martina Abfalter sorgte für einen Extrapunkt.

Gleich nach dem Spiel ging es für beide Mannschaften mit den Bus nach St. Pölten. Dort präsentierten sie dem Publikum ein paar Spielzüge, vor dem Europameisterschaftsfinale zwischen Österreich und Finnland, als kleine Werbung für den Damenfootball.

Danach feierten sie ausgelassen den Sieg des Österreichischen Nationalteams und den damit einhergehenden Europameistertitel.

„Für beide Mannschaften ging es heute um nichts mehr, wir wollten diese Gelegenheit nutzen um einige Dinge im Wettkampfmodus zu probieren und all unseren Spielerinnen genügend Feldzeit einzuräumen. Wir haben lediglich das Spiel am nächsten Sonntag  gegen die Bears noch vor uns, danach geht es bereits um alles im Finale. Jetzt liegt der Fokus allerdings auf unserem letzten Saisonspiel, wo wir mit einem erneuten Erfolg noch ein wenig Selbstvertrauen tanken wollen.“, so HC Wurzer

„Wir sind in Führung gegangen und konnten lange Zeit sehr gut mithalten. Egal ob Offense oder Defense – es war ein sehr gutes und intensives Spiel für beide Mannschaften. Leider konnten wir einige unserer guten Drives nicht auf das Scoreboard bringen und somit den Spielstand, entsprechend dem Spielverlauf, offener zu gestalten.“, erklärte der Tiroler Offense Coordinator Benjamin Karbacher.

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