Jetzt gibt es die ersten Ergebnisse dieser Planungen zu berichten. Anja Anton-Hoenen übernimmt die Presse- und Kommunikationsarbeit.

Als Stiefmutter eines aktiven Spielers hat sie einen direkten Bezug zum Sport. Sie möchte sich daher neben ihrer Arbeit im Pressebereich, auch für eine bessere Kommunikation für Eltern beziehungsweise den jeweiligen Erziehungsberechtigten einsetzen.

„Je länger wir als Eltern und auch als Fotografen dabei waren, desto mehr stießen wir statt auf Förderung an Grenzen. „Dies erlaubt die Satzung nicht“ – „jenes mag der AFVD nicht so gerne“. Wir erlebten Vereine, für den der Bundesvorstand so weit weg war wie der Mond und die uns nicht wirklich erklären konnten, was so ein Dachverband überhaupt macht. Wir erlebten frustrierte Ehrenamtliche, die mit ihren Vorschlägen und ihrem Engagement nicht weiterkamen, weil die Kommunikationsebenen zu verschachtelt und undurchschaubar waren. Und schlimmer noch: wir hatten in all den Jahren in keinster Weise den Eindruck, dass der AFVD „da oben“ sich in irgendeiner Weise für die jugendlichen Spieler interessiert. Es ging eigentlich immer nur darum, irgendwelche verwaltungstechnischen Regeln und Fristen einzuhalten.“, erklärt Anja ihre Motivation die Initiative RESTART21 zu unterstützen.

Als Gesellschafterin der Netzwerk Fotografie GbR kennt Sie sich im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bereits sehr gut aus. Sie soll den Ideen und Vorstellungen von RESTART21 den gewissen Feinschliff geben.

„Mit Anja haben wir einen absoluten Profi an Bord, der uns nach außen hin optimal präsentieren wird. Wir freuen uns, sie in unserem Team begrüßen zu können und wissen, dass sie eine große Hilfe dabei sein wird, den derzeitigen Bundesvorstand bei der nächsten Wahl abzulösen.“, kommentiert Alexander Sperber den „Neuzugang“ in der Mannschaft.

Dabei möchte Anja sich auch nach einer möglichen Wahl in der Verbandsarbeit engagieren. „Der AFVD kommt rüber wie eine blutleere Verwaltungsmaschinerie. Ich fand immer schon: da muss sich was ändern. Flachere Hierarchien, mehr Transparenz, eine vernünftige Medienarbeit für verschiedene Zielgruppen. Mehr Unterstützung für die Vereine vor Ort, mehr Möglichkeiten für die Landesverbände. Dann begegneten mir die Veröffentlichungen der Initiative RESTART21. Sie hatten für mich Hand und Fuß, waren gut durchdacht und vor allem: hier agierten keine Einzelpersonen auf verlorenem Posten, sondern ein Team von engagierten und jeder in seinem Bereich kompetenten Menschen.“

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