Die Washington Post berichtete am Donnerstag, dass 15 frühere Mitarbeiterinnen des NFL-Franchise angaben, während ihrer Zeit im Team sexuell belästigt worden zu sein. Teambesitzer Dan Snyder beauftragte eine Anwaltskanzlei, um die Anschuldigungen zu überprüfen.
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— Martin Senfter (@msenfter) July 16, 2020
In einer Erklärung sagte das Team, dass es Fragen des Verhaltens von Mitarbeitern ernst nimmt. „Wir sprechen zwar nicht öffentlich über bestimmte Situationen von Mitarbeitern, aber wenn neue Verhaltensvorwürfe vorgebracht werden, die gegen diese Richtlinien verstoßen, werden wir sie umgehend angehen.„
Kündigungen bereits ausgesprochen
In der Zwischenzeit sind drei Mitglieder des Front Office nicht mehr bei der Organisation. Eigentümer Dan Snyder beauftragte eine Anwaltskanzlei in District of Columbia, um die Vorwürfe zu überprüfen.
Der Direktor des Spielerpersonals Alex Santos, Assistent Richard Mann II und und Vizepräsident Larry Michael sind nicht mehr im Team. Michael gab am Mittwoch bekannt, dass er nach 16 Jahren in den Ruhestand gehen würde.
Santos, Mann, Michael und die ehemaligen Geschäftsleute Dennis Greene und Mitch Gershman werden in der Post-Geschichte auch namentlich erwähnt.
Kompletter Umbruch steht bevor
Washington befindet sich mitten in mehreren Monaten bedeutender Veränderungen. Präsident Bruce Allen wurde am Ende der Saison 2019 entlassen, Trainer Ron Rivera wurde am Neujahrstag eingestellt und erhielt die Kontrolle über den Fußballbetrieb. Das Team gab diese Woche bekannt, dass es nach 87 Jahren den Namen „Redskins“ ändern wird.
