Es war wieder einmal einer dieser Abende der Dallas Cowboys. Americas Team legte nach dem Special Teams Desaster von Seattle auch zu Hause einen erstklassigen Bauchfleck hin. Manche meinen, die Boys haben ja gar keinen Heimvorteil, denn vor eigenem Publikum lägen die Nerven noch blanker als in der Fremde. So gesehen Montagnacht, als mit Chicago ein nicht ganz einfacher, aber machbarer Gegner nach Arlington kam.
Dallas Quarterback Tony Romo warf über 400 Yards zu drei Touchdowns, dabei aber rund 100 Yards und zwei TDs in die falsche Richtung. Fünf Interceptions, darunter zwei Pick Six (Charles Tillman und Lance Briggs bedankten sich), standen dem chronisch umstrittenen Spielmacher der Texaner am Ende zu Buche, welches er nur mehr von der Sideline erlebte. Die Garbage Time ließ Headcoach Jason Garrett Ersatzmann Kyle Orton spielen und das verschlimmerte für Romo die Situation noch. Der im Vorjahr von Tim Tebow in Denver ausgebootete Orton komplettierte neun seiner zehn Pässe für 89 Yards, einen Touchdown und eine 2-Point Conversion. Da kommt die Bye Week gerade recht. Dallas wird sich wohl neben der Regenerierungspause auch eine zum Nachdenken genehmigen. Ist Orton gar mal eine Option beim Start?
Lesen Sie diesen Artikel auf DerStandard.at

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments