Die Jacksonville Jaguars werden bis 2016 ein Heimspiel pro Saison im Wembley Stadion London austragen. So weit, so gut. Nun möchte die NFL in der kommenden Saison, dass Jacksonville gegen Green Bay spielt. Das wird, zumindest wenn es nach Jaguars Besitzer Shahid Khan geht, wohl nicht passieren.
Der US-Pakistanische Unternehmer, dem u.a. auch der englische Fußballklub FC Fulham gehört, zeigte sich in einem Gespräch mit Packers Präsident Mark Murphy sehr zurückhaltend das Thema betreffend.
"Der Grund ist einleuchtend und ich kann die Jaguars da auch verstehen", so Murphy gegenüber ESPN. "Die Fans der Packers sind bekannt dafür, dass sie innerhalb des Landes gerne mit dem Team mitreisen. Jacksonville müsste also ein vermutlich sehr gute besuchtes Heimspiel aufgeben. Ich habe mit Shahid Khan gesprochen und er würde dieses Spiel nur sehr ungern nach London geben."
Das sind möglicher Weise schlechte Nachrichten für die Packers Fans und auch London-Liebhaber Aaron Rodgers. Der Quarterback der Packers möchte unbedingt im Wembley spielen. Um das zu ermöglichen, wird die NFL wohl Überzeugungsarbeit bei Khan leisten müssen und eine solche könnte über eine Kompensationszahlung laufen.

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