Es geht auch ganz ohne Mark Sanchez. Offense Coordinator Marty Mornhinweg und sein Gespür für Timeout im falschen Moment, nahm den Jets die Overtime und brachte glücklichen Packers den Sieg.
Die Gäste legten einen Blitzstart hin, eroberten ein Fumble von Aaron Rodgers und legten mit einem Touchdown von Quarterback Geno Smith zum 7:0 vor. Die New Yorker gaben zu Beginn der Partie am Lambeau klar die Marschrichtung vor, dominierten die Hausherren auf beiden Seiten des Balls. Die Folge waren zwei weitere Touchdowns durch Eric Decker nach einem Pass bzw. Chris Ivory nach einem Lauf.
Die Packers hielt in der Zeit Kicker Mason Crosby mit drei Fieldgoals am Leben. Sekunden vor Halbzeit erzielte Randall Cobb den ersten Touchdown für Green Bay zum 16:21-Pausenstand aus Sicht der Hausherren.
In Hälfte zwei kippte die Partie Richtung Green Bay. Cobb fing seinen zweiten Touchdown und eine 2-Point-Conersion zur vorübergehenden 24:21-Führung. Die Jets konnten zwar durch ein Fieldgoal ausgleichen, es dauerte dann aber nur ein Offense Play und Aaron Rodgers bediente Receiver Jordy Nelson mit einem 80 Yards Touchdown-Pass zum 31:24. Zwischenzeitlich fiel bei den New Yorker Eric Decker mit einer Oberschenkelverletzung aus und D-Liner Muhammad Wilkernson wurde wegen einer Tätlichkeit ausgeschlossen.
Den Vogel schoss im vierten Quarter aber Offense Coordinator Marty Mornhinweg ab. Bei einem Touchdown Pass von Geno Smith auf Jeremy Kerley machte er sich lautstark an der Sideline mit Timeout-Rufen bemerkbar, obwohl das der Job seines Chefs Rex Ryan gewesen wäre. Der zeigte sich auch verwirrt auf Grund des Timeouts, der den Touchdown zunichte machte, da ein Referee den Spielzug abpfiff. Kurz danach folgte ein Turnover on downs, die Packers brauchten noch ein First Down um das Spiel abknien zu können und erreichten das auch.
Fazit:
Green Bay (1-1) gewinnt glücklich, aber nicht ganz unverdient. Laufspiel wird in Wisconsin weiterhin klein geschrieben, wie im ersten Spiel reicht es es gerade mal für 80 Yards. Die zweite große Baustelle der Packers ist die Defense, die von den Jets Offense (!) vor allem zu Beginn der Partie vorgeführt wurde.
Bei den New York Jets (1-1) dürfen solche Fehler einfach nicht passieren. Der OC und der schlagkräftige Wilkerson waren nicht die einzigen Patzer, in kurzer Abfolge zuerst zu zwölft (Free Play – eine Interception zählte nicht) und dann zu zehnt (Timeout-Call) am Feld zu stehen, das muss man als Profiteam erst mal schaffen. Die Operation Michael Vick sollte zudem überdacht werden. Jedes Mal wenn der zweite Quarterback am Feld stand, passierte wenig Gutes für Grün.
NFL
Green Bay Packers vs. New York Jets 31:24

(3:14/13:7/3:15/0:0)
»Spielstatistiken«
14. September 2014 22:25 Uhr, Lambeau Field Green Bay

12.09.02:25 Baltimore Ravens Pittsburgh Steelers 26:6 (7:0 3:3 7:3 9:0)
14.09.19:00 Buffalo Bills Miami Dolphins 29:10 (6:0 3:0 14:10 6:0)
19:00 Cincinnati Bengals Atlanta Falcons 24:10 (3:3 7:0 14:0 0:7)
19:00 Cleveland Browns New Orleans Saints 26:24 (10:0 6:10 7:7 3:7)
19:00 Tennessee Titans Dallas Cowboys 16:26 (0:3 0:13 10:7 0:3)
19:00 Minnesota Vikings New England Patriots 7:30 (7:10 0:14 0:3 0:3)
19:00 New York Giants Arizona Cardinals 14:25 (0:10 7:0 7:0 0:15)
19:00 Washington Redskins Jacksonville Jaguars 41:10 (7:0 14:7 3:0 17:3)
19:00 Carolina Panthers Detroit Lions 24:7 (0:0 6:0 7:7 11:0)
22:05 San Diego Chargers Seattle Seahawks 30:21 (3:7 17:7 7:7 3:0)
22:05 Tampa Bay Buccaneers St. Louis Rams 17:19 (7:7 0:3 7:3 3:6)
22:25 Denver Broncos Kansas City Chiefs 24:17 (7:3 14:7 0:0 3:7)
22:25 Oakland Raiders Houston Texans 14:30 (0:14 0:3 0:10 14:3)
22:25 Green Bay Packers New York Jets 31:24 (3:14 13:7 15:3 0:0)
15.09.02:30 San Francisco 49ers Chicago Bears :
16.09.02:30 Indianapolis Colts Philadelphia Eagles :
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