Drei Siege aus vier Spielen seit der Bye Week für die Indianapolis Colts. Mit einem 4-3 Record, nach einem 19:13-Erfolg über den direkten Divisionsrivalen Tennessee, nimmt das Team um Rookie Quarterback Andrew Luck erstmals heuer einen zumindest zwischenzeitlichen Playoff-Platz ein. Das könnte in den nächste Wochen auch so bleiben, ist die Schedule der Mannschaft, die im Vorjahr gerade mal zwei Spiele gewonnen hat, dadurch nicht besonders schwierig. Zwar kommt mit Miami in der kommenden Woche der nächste überraschende Playoff-Kandidat auf die Colts zu, doch sind die Dolphins (30:9-Sieg über die Jets!) einen ebenso machbare Aufgabe für das Team aus Indiana wie die Woche danach Jacksonville. Außerdem treffen Luck & Co heuer noch auf Kansas City, Buffalo und ein weiteres Mal auf Tennessee. Sollte sich die Saison für Houston (6-1) so weiter entwickeln wie bisher, dann könnten die Colts das Glück haben in Woche 17 auf eine Backup-Mannschaft der Texans zu treffen.
Jedenfalls ist mit Indianapolis 2012 in den Playoffs zu rechnen, deren Offense nach Total Yards die Nummer 8 der gesamten Liga ist.
Ansonsten hat sich in der AFC nicht allzu viel getan. Houston und Baltimore (5-2) hatten eine Bye, Denver (4-3) und New England (5-3) festigten ihre Positionen in der Conference. Die Besucher des Wembley-Spiels können einem leid tun, zumindest wenn es sich um St. Louis Rams Fans dabei gehandelt hat. Die ehemals „Greatest Show On Turf“ ist nur mehr ein Schatten ihrer selbst, die Rams gingen im Wembley mit 7:45 gegen in allen Belangen überlegene Patriots unter.
In akuter Lauerstellung befindet sich nur mehr Pittsburgh (4-3), der Rest des Mittelstands der AFC (San Diego, Oakland, Buffalo, Cincinnati) hinkt schon mehr als einen Sieg hinterher, die Jets und die Titans müssen gar schon auf ein Wunder hoffen, die Browns, Chiefs und Jaguars auf die kommende Saison.
Verlieren auf texanische Art
Wenn jemand epische Niederlagen für sich gepachtet hat, dann sind das die Dallas Cowboys. Gegen Seattle regierte schon der Wahnwitz in der unberechenbaren Garrett-Truppe, was aber alles noch harmlos war im Vergleich zum Heimspiel der Boys gegen die G-Men am vergangenen Sonntag. Zuerst produzierte man Turnovers am Fließband, ließ die Giants aber „nur“ auf 23:0 davon ziehen, da zumindest die Defense ihren Job erledigte. Danach erzielte man seinerseits 24 unbeantwortete Punkte gegen einen an dem Tag offensiv völlig harmlosen Titelverteidiger, um am Ende dann doch noch an sich selbst zu scheitern. Eine vierte Romo-Interception (insgesamt sechs Turnovers fabrizierten die Cowboys) und ein Dez Bryant, der sich seine Fingernägel vor dem Spiel nicht schnitt, waren für den glücklichen Sieg der New Yorker weit mehr verantwortlich als die farblose Offensive der Giants, die einerseits nicht gefährlich werden konnte, es andererseits aber auch nicht musste. Die größte Gefahr für Dallas ging nämlich an dem Tag von ihrer eigenen Mannschaft aus.
Wenn jemand epische Niederlagen für sich gepachtet hat, dann sind das die Dallas Cowboys. Gegen Seattle regierte schon der Wahnwitz in der unberechenbaren Garrett-Truppe, was aber alles noch harmlos war im Vergleich zum Heimspiel der Boys gegen die G-Men am vergangenen Sonntag. Zuerst produzierte man Turnovers am Fließband, ließ die Giants aber „nur“ auf 23:0 davon ziehen, da zumindest die Defense ihren Job erledigte. Danach erzielte man seinerseits 24 unbeantwortete Punkte gegen einen an dem Tag offensiv völlig harmlosen Titelverteidiger, um am Ende dann doch noch an sich selbst zu scheitern. Eine vierte Romo-Interception (insgesamt sechs Turnovers fabrizierten die Cowboys) und ein Dez Bryant, der sich seine Fingernägel vor dem Spiel nicht schnitt, waren für den glücklichen Sieg der New Yorker weit mehr verantwortlich als die farblose Offensive der Giants, die einerseits nicht gefährlich werden konnte, es andererseits aber auch nicht musste. Die größte Gefahr für Dallas ging nämlich an dem Tag von ihrer eigenen Mannschaft aus.
Dallas (3-4) sagte mit der Niederlage schon leise Servus, befindet sich nun einem Playoffplatz so weit weg wie von einem 1st Round Draft Pickt im kommenden April, während die Giants mit 6-2 den Anschluss an die NFC-Spitzenreiter Chicago (6-1) und Atlanta (7-0) halten konnten. Das haben auch die 49ers getan mit einem klaren 24:3-Erfoplg über Arizona. Minnesota bleibt trotz Niederlage gegen Tampa Bay auf einem Playoff-Platz, ebenso Green Bay, die etwas mühsam aber doch Jacksonville besiegen konnten.
Die AFC West Teams aus Arizona und Seattle (beide 4-4) sind in der Lauerposition, wobei die Cardinals nach vier Siegen en suite zu Beginn der Saison nun die letzten vier Spiele verloren haben. Detroit, Tampa und Philadelphia dürfen sich noch Hoffnungen machen. Bei den Eagles steht vermutlich ein Wechsel auf der Spielmacherposition an, nachdem Michael Vick seine schlechteste Saison bislang spielt. Bei St. Louis und Washington sind wir schon bei den NFC Wunderhoffenden, New Orleans und Carolina werden es schon demnächst nicht mehr in der eigenen Hand haben oder gar fix eliminiert sein.
NFL Woche 8
Minnesota Vikings vs. Tampa Bay Buccaneers 17:36
Tennessee Titans vs. Indianapolis Colts 13:19
Chicago Bears vs. Carolina Panthers 23:22
St. Louis Rams vs. New England Patriots 7:45
Philadelphia Eagles vs. Atlanta Falcons 17:30
Detroit Lions vs. Seattle Seahawks 28:24
Cleveland Browns vs. San Diego Chargers 7:6
New York Jets vs. Miami Dolphins 9:30
Green Bay Packers vs. Jacksonville Jaguars 24:15
Pittsburgh Steelers vs. Washington Redskins 27:12
Kansas City Chiefs vs. Oakland Raiders 16:26
Denver Broncos vs. New Orleans Saints 34:14
Dallas Cowboys vs. New York Giants 24:29
Arizona Cardinals vs. San Francisco 49ers 3:24
Spielfrei: Baltimore Ravens Cincinnati Bengals Houston Texans Buffalo Bills
Tennessee Titans vs. Indianapolis Colts 13:19
Chicago Bears vs. Carolina Panthers 23:22
St. Louis Rams vs. New England Patriots 7:45
Philadelphia Eagles vs. Atlanta Falcons 17:30
Detroit Lions vs. Seattle Seahawks 28:24
Cleveland Browns vs. San Diego Chargers 7:6
New York Jets vs. Miami Dolphins 9:30
Green Bay Packers vs. Jacksonville Jaguars 24:15
Pittsburgh Steelers vs. Washington Redskins 27:12
Kansas City Chiefs vs. Oakland Raiders 16:26
Denver Broncos vs. New Orleans Saints 34:14
Dallas Cowboys vs. New York Giants 24:29
Arizona Cardinals vs. San Francisco 49ers 3:24
Spielfrei: Baltimore Ravens Cincinnati Bengals Houston Texans Buffalo Bills