Tommy Wiking, der Präsident des Weltverbandes bleibt aus gesundheitlichen Gründen weiter außer Dienst, wie die IFAF heute per Aussendung mitteilte.

Der Schwede, der auch Präsident seines nationalen Verbandes SAFF ist, jener die Ausrichtung der WM 2015 in den Sand gesetzt hat, verließ sein Amt Ende Dezember, als bekannt wurde, dass es keine Weltmeisterschaft in Stockholm geben wird. Wiking zeigte sich damals völlig überrascht von der Absage und teilte mit, dass er selbst erst kurz davor vom Organisationskomitee erfahren habe, dass es Probleme gäbe.

Gleichzeitig wurde bekannt, dass Wiking in Malversationen verwickelt ist und die schwedische Staatsanwaltschaft eine Anklage wegen Unterschlagung vorbereitet. Mittlerweile werden auch Geldflüsse im Rahmen der organisatorischen Abwicklung der WM vom schwedischen Verband zur Firma Amfium untersucht, vor allem was Wikings Verhältnis zu der begünstigten Firma betrifft.

Die Geschäfte der IFAF werden weiter von Senior Vizepräsident Mac Kaneuji geführt, als Kontaktpersonen fungieren bis auf weiteres Vizepräsident Roope Noronen und Managing Director Andy Fuller.

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