Schöne Spielstätte, guter Gameday, schwaches Heimteam. So könnte eine Kurzzusammenfassung des Division 3-Teams AFC Hurricanes aus dem weststeirischen Stallhofen lauten. Nach der zweiten Saison ohne Sieg zieht der Klub nun die Reissleine: Wer nicht zum Training kommt, der spielt auch nicht.
Nach dem 
Spiel gegen die Raptors ließ Head Coach Dominik Reinweber schon durchklingen, dass es aus seiner Sicht so nicht weiter gehen kann. Der Verein verfüge zwar am Gameday selbst über einen ganz ordentlichen Kader, beim Training sieht man viele der Spieler aber nur sehr selten und stellte seinem Team auch die Gretchenfrage: Findet ihr euch damit ab, die schlechteste Mannschaft der Liga zu sein, oder wollte ihr das ändern? Aus seiner Sicht liegt die Lösung nahe. Viele Spieler wissen am Spieltag gar nicht, was gespielt wird und es dauert oft ein ganzes Viertel, bis alle mal ihre Rolle gefunden haben. „So gewinnst du auch in der Division 3 nichts.“, sagte Reinweber. „Die Jungs müssen zum Training kommen, wenn sie Spiele gewinnen wollen.“
Spiel gegen die Raptors ließ Head Coach Dominik Reinweber schon durchklingen, dass es aus seiner Sicht so nicht weiter gehen kann. Der Verein verfüge zwar am Gameday selbst über einen ganz ordentlichen Kader, beim Training sieht man viele der Spieler aber nur sehr selten und stellte seinem Team auch die Gretchenfrage: Findet ihr euch damit ab, die schlechteste Mannschaft der Liga zu sein, oder wollte ihr das ändern? Aus seiner Sicht liegt die Lösung nahe. Viele Spieler wissen am Spieltag gar nicht, was gespielt wird und es dauert oft ein ganzes Viertel, bis alle mal ihre Rolle gefunden haben. „So gewinnst du auch in der Division 3 nichts.“, sagte Reinweber. „Die Jungs müssen zum Training kommen, wenn sie Spiele gewinnen wollen.“Auf der Suche nach der sportlichen Klasse
Für die Hurricanes selbst stellt der Schritt einen weiteren Meilenstein dar. Man habe sich im Bezirk Voitsberg ein solides Standbein geschaffen und den Verein bekannt gemacht, heisst es in einer Aussendung. Tatsächlich sieht das Rundherum bei den Canes alles andere als völlig hoffnungslos aus, was fehlt ist offenkundig die sportliche Klasse.
Für die Hurricanes selbst stellt der Schritt einen weiteren Meilenstein dar. Man habe sich im Bezirk Voitsberg ein solides Standbein geschaffen und den Verein bekannt gemacht, heisst es in einer Aussendung. Tatsächlich sieht das Rundherum bei den Canes alles andere als völlig hoffnungslos aus, was fehlt ist offenkundig die sportliche Klasse.
Mit dem Einführen einer Mindesttrainingsbeteiligung wollen sie Steirer nun auch sportlich dorthin kommen, wo sie aus ihrer Sicht eigentlich schon längst sein sollten. Und: Dieser Schritt bedeute auch, dass man sich von einigen Spielern in Folge trennen muss.
Vereinsobmann Martin Grambichler rückblickend auf die letzten drei Saisonen: „Wir hatten es nie wirklich leicht betreffend der Gegner, man denke an: Giants2, Black Lions2, Bears und Raptors, somit war es von Anfang an schwer in der Saison auf der Tabelle anzuschreiben. Wir konnten zwar Freundschaftsspiele gewinnen und auch heuer gegen Patriots und Rams gingen wir mit einer Führung ins letzte Viertel, konnten aber leider keinen vollen Erfolg einfahren.
Das ist zwar alles schön und gut, jedoch wollen wir nicht um vereinzelte Siege spielen, sondern in der oberen Hälfte der Division mitmischen. Mit dem neuen Trainingskonzept und der Einstellung der Mannschaft ist dies auf jeden Fall machbar.“
Gleichzeitig kündigte der Klub an das Projekt Jugendteam heuer in die Tat umsetzen zu wollen. Am 23. Juni findet im FZZ Stallhofen ein Tryout statt. Mehr Infos dazu findet man auf der Website der Hurricanes.
Website der Hurricanes.
