Die Hamburg Sea Devils müssen sich zu Hause im Stadion Hoheluft mit 29:19 geschlagen geben. Gegen die Paris Musketeers schaffte man es nach der Halbzeitpause nicht, den knappen Vorsprung zu halten und musste sich, wie bereits im Hinspiel, den Franzosen geschlagen geben. Nach 12 Spieltagen muss sich der Vorjahresfinalist man sich nun endgültig von den Playoffs verabschieden. Davor hatten die Hanseaten noch theoretische Chancen eine Wild Card zu erspielen. Gegen die weiteren Gegner soll dennoch eine positive Bilanz folgen.

Hamburger Stimmen zum Spiel:

Wide Receiver Malik Stanley zieht ein Resümee: „Jeder muss sich an die eigene Nase fassen und dem jeweils anderen aufhelfen. Es ist logisch, dass nicht jeder Spielzug funktioniert. Was zählt, ist, sich dann aufzuraffen. Das haben wir heute leider nicht geschafft.“

Charles Jones, Head Coach der Sea Devils: „Es fehlt uns an Beständigkeit. Wir haben Paris das Spiel überlassen. Das beschreibt unsere Saison ganz gut. Ob Interceptions, Drops oder unnötige Strafen. Wenn wir davon nicht lernen, dann passieren diese Fehler immer wieder.“

In der kommenden Spielwoche empfängt man den Conference-Zweiten Frankfurt Galaxy, während man eine Woche später auswärts nach Berlin reist.

ELF WEEK 12

Hamburg Sea Devils (4-6) vs. Paris Musketeers (4-6) 19:29
(0:6/16:8/3:8/0:7)
SO 20. August 2023 13:00 Uhr · Stadion Hoheluft Hamburg

Paris Musketeers vs. Hamburg Sea Devils
Foto: Jonas Wicker

Preview: Hamburg Sea Devils vor Rückspiel gegen Paris Musketeers

Saison positiv beenden! Die Hamburg Sea Devils treffen am Sonntag, den 20. August, um 13 Uhr im TV-Topspiel auf die Paris Musketeers.

Im heimischen Stadion Hoheluft ist man in dieser Saison noch ungeschlagen. Das Team von Head Coach Charles Jones steht vor Woche 12 mit vier Siegen und fünf Niederlagen auf dem dritten Platz der Western Conference. Als Extra-Motivation finden sich etliche Familienmitglieder der Importspieler im Stadion zum Family-Day ein.

Charles Jones blickt auf das Spiel am Wochenende: „Hindernisse schweißen das Team zusammen. Es wirkt ein bisschen wie Kleber oder Zement, der dem Team dabei hilft zusammenzuarbeiten und dem Franchise den Weg nach oben zu ebnen. Viele der jungen Spieler halten seit dem ersten Tag gut mit, kämpfen um Startplätze oder haben sich bereits einen Stammplatz erarbeitet. Victor Omorodion oder Jan-Niklas Makoben sind da gute Beispiele. Gegen Paris soll ein Heimsieg her.“

Curtis Slater, Defensive Back, sieht die Entwicklung im Team positiv: „Ich helfe dem Team so gut wie ich kann, um voranzugehen und die jungen Spieler zu unterstützen. Die ‚Brotherhood‘ zeigt seit drei Jahren, was in ihr steckt. Viele junge Spieler haben bewiesen, dass sie auf diesem Niveau spielen können. Meine Familie aus den USA im Stadion zu haben, ist natürlich besonders schön!“

Unterdessen muss die Offensive auf Quarterback Isaiah Green, Wide Receiver Jean-Claude Madin Cerezo und Left Tackle Gerrit Brandt verzichten. Quarterback Moritz Maack wird die Sea Devils am Sonntag gegen Paris aufs Feld führen.

Alle Roster Moves der Hamburger findet man hier.

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