College Football
- West Virginia Head Coach Rich Rodriguez nahm am Montag erstmals zu einem möglichen Wechsel zu den North Carolina Tar Heels Stellung. So empfindet der Cheftrainer der bisher ungeschlagenen Mountaineers die Gerüchte um seine Person nicht als Ablenkung, sondern viel mehr als Ehre. Zugleich wird der in West Virginia geborene Rodriguez aber auch nicht müde zu betonen wie wohl er sich in Morgantown fühlt.
- Florida QB Chris Leak entgegnete am Montag Gerüchte er hätte die zweite Halbzeit gegen Georgia mit einer Gehirnerschütterung absolviert. Der Senior meinte nur: ‚Ich war nur etwas benommen. Nicht mehr als das.‘ Nach dem 21:14-Sieg über die Bulldogs hatte Leak seinem Head Coach Urban Meyer noch mitgeteilt, dass er in der ersten Halbzeit wohl eine Gehirnerschütterung erlitten hätte.
- Nach acht Siegen aus den bisherigen neun Spielen hat sich Texas A&M wieder ins nationale Rampenlicht gespielt. So wird der ESPN College GameDay am kommenden Samstag zu Gast in College Station sein, wenn die Aggies Oklahoma im heimischen Kyle Field empfangen. Moderator Chris Fowler und die beiden Kult-Analysten Lee Corso und Kirk Herbstreit senden jeden Samstag Vormittag ihre umfangreiche Vorschausendung vom Schauplatz des jeweiligen Topspiels.
- Rutgers RB Ray Rice, der sich in den bisherigen acht Partien bereits für über 1200 Rushing Yards und zehn TDs verantwortlich zeigte, meldete sich bereits zehn Tage vor dem wichtigen Spiel gegen Louisville zurück. Rice hatte sich am vergangenen Samstag beim 24:13 gegen Cincinnati am linken Knöchel verletzt.
NFL
- Eine der größten Überraschungen der Woche 8 ereignete sich im Sunday Night Spiel in Carolina. Cowboys QB Tony Romo (270 Yards, 1 TD, 1 INT) führte Dallas in seinem ersten Start zu einem überzeugenden 35:14.Sieg gegen die Panthers. Besonders das letzte Viertel wurde von Dallas mit 24 in Folge erzielten Punkte haushoch dominiert. Die Panthers, die nach dem ersten Viertel mit 14:0 in Front lagen, verspielten zum zweiten Mal innert zwei Parteien eine zweistellige Führung.
- Der am meisten überschätzte Spieler der NFL ist Cowboys WR Terrell Owens, sofern es nach der alljährlich durchgeführten Wahl von Sports Illustrated geht. Auf den Plätzen folgen Bears LB Brian Urlacher und Ravens LB Ray Lewis. SI Kolumnist Andrew Perloff liefert mit der Nominierung von Patriots QB Tom Brady weiteren Zündstoff. In ‚Huddle Up‘ lädt er die User zur aktiven Diskussion ein. Diese scheinen auch schon einen eigenen Favoriten auserkoren zu haben.
- Nach der bitteren Heimniederlage gegen Jacksonville wollen die Eagles nun einige Löcher stopfen um im Kampf um die Playoffs nicht noch weiter an Boden zu verlieren. Der erste Schritt in eine bessere Zukunft soll die Verpflichtung vom ehemaligen Giants CB Will Peterson sein. Nach seiner verletzungsbedingten Pause von über 14 Monaten (chronische Rückenprobleme) muss der 27-Jährige allerdings noch einen Gesundheitstest absolvieren.
- Der exklusive Football-USA Web-Tipp betrifft diesmal einen Werbespot der NFL für ihr hauseigenes Fantasy Football Angebot. Beim gestrigen Monday Night Spiel sorgte besonders die Mimik des Herrn im Flanellhemd für kollektives Lachen beim Team von Football-USA.
- Mit einer beeindruckenden Leistung im Monday Night Schalger gegen die Minnesota Vikings konnten die New England Patriots ihre Rolle als erster AFC-Verfolger von Indianaplois deutlich unterstreichen. Angeführt von einem überragenden Tom Brady (372 Yards, 4 TDs, 1 INT) ließen die Patriots der Truppe von Head Coach Brad Childress nicht den Hauch einer Chance. Mit einem 31:7-Sieg und einer 6-1 Bilanz geht New England in den Sunday Night Showdown mit Indianapolis.
Christopher Houben (christopher.houben@gmail.com)
Martin Pfanner (martin.pfanner@gmail.com)
Ergebnisse
Sunday, October 29, 2006
Dallas 35, Carolina 14
Monday, October 30, 2006
New England 31, Minnesota 7