Nach den Patriots war vor den Ravens. In der Wild Card-Runde haben die Tennessee Titans bereits bewiesen, dass heuer mit ihnen zu rechnen ist. Mit den New England Patriots eliminierten sie in der ersten Playoff-Runde den Titelverteidiger, im Divisional folgte die #1 der Conference.

Die Baltimore Ravens waren der klare Favorit gegen die Tennessee Titans, die dieser Rolle aber niemals gerecht werden konnte. Der designierte NFL MVP Lamar Jackson warf zum einzigen Touchdown für die Ravens, musste ansonsten aber Lehrgeld zahlen. Zwei Interceptions und ein Fumble standen dem Jungstar zu Buche – Turnovers, die auch in Punkte mündeten. Auf der anderen Seite stand, wie bereits in der Vorwoche, Runningback Derrick Henry im Mittelpunkt der Offense. Nicht nur seine 195 Rushing Yards ließen die Fans im Stadion der Ravens regelmäßig verstummen, er passte auch noch zu einem der vier Touchdowns der Gäste. Die anderen drei Touchdowns zum schussendlich klaren 28:12-Auswärtserfolg steuerte Quarterback Ryan Tannehill bei, Zwei Pässe (von insgesamt nur sieben Completions) erreichten Receiver in der Endzone, den dritten Score erzielte der Spielmacher der Titans mit dem Lauf.

San Francisco im NFC Championship Game

Ebenfalls einen klaren Sieg feierten die San Francisco 49ers, die, anders als die Ravens, ihrer Rolle als Favoriten gerecht wurden. Die Minnesota Vikings konnten sich in der Wild Card-Runde noch überraschend bei den New Orleans Saints durchsetzen, bei den 49ers war für die Wikinger aber Endstation. Im ersten Viertel konnten die Gäste aus Minnesota nach einem Touchdown des ansonsten blassen Kirk Cousins auf Stefon Diggs noch mithalten. Es stand beim ersten Seitenwechsel 7:7. In den verbleibenden drei Viertel konnte Minnesota aber nur mehr drei Punkte erzielen. Ganz anders sah das bei San Francisco aus. Zwei Touchdowns von Tevin Coleman und zwei Fieldgoals von Robbie Gould markierten den klare Endstand von 27:10.

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