Der Verband plant eine Saison bis November. Absteiger soll es dabei keine mehr geben. In der Saison 2021 werden alle Vereine in den Ligen spielen, für die sie 2020 spielberechtigt waren. Ausnahme: Die Meister der zweiten Ligen können für 2021 wählen, ob sie einen Aufstieg wahrnehmen wollen.

„Vereine und Ligen, insbesondere die GFL, werden alles daran setzen, dass die Spielerinnen und Spieler, die spielen wollen, dies dieses Jahr auch können.“, legt sich Verbandssprecher Carsten Dalkowski fest.

Eine wichtige Rolle dabei soll die Medizinische Kommission des AFVD spielen, die den Infektionsschutz aller Beteiligten garantieren soll.

Nicht nur für die Aktiven sei es wichtig, dass Football in Deutschland auch 2020 im Blickpunkt bleibt, meint Dalkowski mit Blick auf die GFL.

„Der German Bowl im Oktober war ein Meilenstein für unseren Sport. Unsere Partnerschaften mit SPORT1 und der CFL wurden ausgebaut. Natürlich werden wir 2020 nur in Teilen fortsetzen können, woran wir seit Jahren arbeiten. Aber wir sind inzwischen eben auch so weit, dass wir an Bundesligen wie der im Handball, Volleyball oder Basketball gemessen werden. Und wenn dort im Herbst trainiert und gespielt werden kann, werden auch wir dies mit einem professionellen Hygienekonzept hinbekommen.“

Die Politik hat zuletzt für den Sport zwei wichtige Eckpunkte festgelegt.

Zum einen dürfen Sportarten, für die Hygiene- und Schutzkonzepte entsprechend der Standards des Deutschen Olympischen Sportbundes vorgelegt wurden, wieder trainiert werden. Der AFVD hat solche Konzepte für American Football und Cheerleading vorgelegt, eingeschränktes Training von Football-Mannschaften wird dadurch wieder ermöglicht. Zum anderen könnten Großveranstaltungen ab September wieder möglich sein.

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