Die FIDAF behält sich eine Verlängerung der Pause bis zum 3. April vor,  abhängig von den weiteren Bestimmungen der italienischen Regierung.

„Unser Land hat einen solchen Gesundheitsnotfall nie zuvor erlebt, und es ist richtig, dass jeder von uns sorgfältig und verantwortungsvoll für die Eindämmung der Ansteckungsgefahr nach den Anweisungen der Behörden zusammenarbeitet.“  so FIDAF Präsident Leoluca Orlando

Einen Meter Abstand

Italiens Premierminister Giuseppe Conte hat zudem angekündigt, dass alle Schulen und Universitäten von Donnerstag bis 15. März geschlossen bleiben müssen. Für Sportveranstaltungen gibt es strenge Auflagen bis hin zu Spielen vor leeren Rängen. Daher hat sich der Footballverband dazu entschlossen, den Saisonstart nach hinten zu verlegen. Der Erlass betrifft nicht nur Spiele, sondern auch Trainingseinheiten. Diese sind nur unter medizinischer Aufsicht und vorheriger Kontrolle der Teilnehmer gestattet. Außerdem muss einen Abstand von mindestens einem Meter zwischen jeder einzelnen Person in einem Umkleideraum gewährleistet sein. Was sich in der Praxis wohl kaum wo umsetzen lässt.

Italien ist, neben China, besonders von der Verbreitung des COVID-19 Virus betroffen. Aktuell zählt man 3089 Infizierte und beklagt 107 Todesfälle. Alleine 28 Menschen starben am Mittwoch an den Folgen der Krankheit.

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