Gegen den Lokalrivalen aus San Diego setzte es Donnerstag Nacht erneut Prügel. Erstmals in 3D.

Wieder eine herbe Niederlage für Oakland in der NFL. Dabei sind die Chargers heuer alles andere als eine Macht. Ihr Superstar LaDainian Tomlinson spielt die schwächste Saison seiner Karriere, das Team stand vor dem Spiel bei vier Siegen zu acht Niederlagen. Trotzdem reichte es gegen die völlig maroden Raiders zu einem lockeren 34:7 Erfolg. Drei Touchdown Pässe von Philip Rivers und ein Rushing-TD von Tomlinson standen null Punkten einer nicht vorhandenen Oakland Offense gegenüber. Ihre sieben Punkte erzielte das Kickoff-Return Team.

Die Hoffnungen der Raiders, dass gleichzeitig mit dem Auftauchen der draft picks der letzten zwei Jahre, JaMarcus Russell und Darren McFadden, die offensive Unform der vergangenen Jahre verschwindet, erwies sich als trügerisch. Beide ehemaligen College-Helden spielen die komplette Saison in der NFL bisher unterirdisch. So auch in diesem Spiel.

QB Russell warf neun Pässe für 68 Yards und wurde dabei zwei Mal gepickt, bevor er wegen einer Verletzung ausgewechselt wurde. Seinem Ersatzmann Andrew Walter ging es nicht viel besser. Acht Pässe für 61 Yards und eine Interception. Runningback McFadden kam auf Grund der vielen kleineren Verletzungen der letzten Wochen nur zu einem Kurzeinsatz. Ein Lauf für Null, zwei receptions für acht yards. So oder so ähnlich läuft das bereits seit dreizehn Spielen, von denen die Raiders nun zehn verloren haben.

Weltpremiere in 3D
Außergewöhnlich an den Spiel war, dass es in einem neuen 3D-Verfahren übertragen wurde. Lesen Sie mehr dazu hier.

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