In einem ausgeglichenen Spiel setzten sich die Gastgeber vor rund 250 Zusehern knapp mit 30:21 durch. Mann des Spiels war Julius Petzi mit drei Interceptions und 12 erzielten Punkten.
Die Gäste aus dem Pinzgau, die in der Meisterschaft eine Liga höher starten als die Bulls2, agierten in der ersten Halbzeit stärker und zogen Mitte des zweiten Viertels auf 14:3 (zuvor Salzburger Fieldgoal: Petzi) davon. Die Bulls, die mit nicht weniger als 25 Rookies in das Spiel gingen, benötigten einige Zeit um ihren Rhythmus zu finden und konnten den erfahreneren Pinzgauern nur wenig entgegen setzen. Kurz vor der Halbzeit schafften die Bulls, die mit fortlaufender Zeit besser ins Spiel fanden, nach schönem Zuspiel von Quarterback Andreas Sinnißbichler auf Felix Glassner (PAT good) noch den Anschluss zum 10:14 (PAT good). Das dritte Viertel stand dann ganz im Zeichen der Bulls. Der Defense gelangen durch Julius Petzi und Daniel Ammann gleich mehrere Interceptions. Eine davon wurde zudem von Petzi für sechs Punkte in die gegnerische Endzone getragen (PAT good). Ein weiterer Touchdown der Salzburger Offense erzielte  Salzburgs Spielmacher Andreas Sinnißbichler selbst (PAT good).
Beim Stand von 24:14 wurden das letzte Mal die Seiten gewechselt und es sollte noch einmal sehr eng werden. Die Devils, die an diesem Tag mit einem sehr kleinen Kader nach Salzburg anreisten, mussten dem Tempo langsam Tribut zollen. Trotzdem schafften die Pinzgauer den Anschluss zum 21:24. Doch kurz vor Schluss konnte Runningback Danijel Lekhotsky zum Endstand von 30:21 erhöhen (PAT no good).
„Unsere Jungs haben heute sehr ambitioniert gespielt. Man hat ihnen jedoch die Nervosität und Unerfahrenheit angesehen, daher war es wichtig, dass unser Team mit fünf ehemaligen Spielern der Kampfmannschaft verstärkt wurde und somit mehr Ruhe in unser Spiel einkehren konnte“, resümiert Offensive Coordinator Benjamin Ast. Generell ist man mit der Leistung der jungen Truppe im Lager der Bulls zufrieden. „Natürlich ist es eine schöne Sache, wenn man im Premierenspiel einen höher eingeschätzten Gegner schlagen kann. Dennoch muss man auch festhalten, dass die Pinzgauer ab Mitte des dritten Viertels ihrem kleinen Kader Tribut zollen mussten. Da waren dann einfach schon einige Spieler müde. Zudem war es ein Freundschaftsspiel“, hält Ast abschließend fest.
Friendly
Salzburg Bulls2 vs. Pinzgau Devils 30:21

(3:2/7:12/14:0/6:7)
Samstag 11. März 2017 14:00 Uhr, Bulls Field Salzburg

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