1. Swarco Raiders Tirol (letztes Ranking: 1 ↔)
Die großen Vier sind Geschichte. Es gibt die große ’schwarze‘ Eins. Der Freibeuter hat sich eindrucksvoll von den anderen Teams abgesetzt. Tirol spielt zur Zeit sein bestes Football seit Bestehen. Das Coaching ist wie gewohnt hervorragend, die Imports sind genau die Verstärkung die man in Tirol gebraucht hat. Setzt der Freibeuter seine Leistung fort, ist das Double sehr nahe. Schlagen kann sich zur Zeit der Freiheitskämpfer aus Tirol nur selbst. Deswegen aufgepasst, mit voller Konzentration weiter, denn der Drache wartet nur auf eine Schwäche.

2. Turek Graz Giants (4 )
Die Pflicht gegen den Drachen erfüllt. Richtig zu überzeugen wusste der Grazer Riese dabei allerdings nicht. Graz spielt zur Zeit unter seinen Möglichkeiten, sein Glück: das machen die anderen Mitbewerber auch. Will der Riese zu seiner gewohnten Stärke zurück, muss ein Ruck durch die Mannschaft gehen. Führungsspieler als auch das Coaching sind gefragt.  

3. Danube Dragons (3 )
Gegen Graz gestrauchelt, hat sich der Drache international seine Selbstsicherheit zurückgeholt. In dem Team steckt einiges drinnen. Ob es für ganz oben reicht wird man am kommenden Wochenende sehen. Die Imports scheinen nicht so stark wie jene der anderen Mitbewerber, allerdings sehr solide. Es wird an den Österreichern liegen, die Marschroute fürs Playoff festzulegen.

4. Carinthian Black Lions (5 )
Ohne was zu tun einen Platz im Powerranking dazu gewonnen. Für die Lions wird – aufgrund der Leistung der anderen Teams – die Möglichkeit des Playoffs immer wahrscheinlicher. Der Löwe muss seine Stärken ausspielen – die anderen verbliebenen Mitbewerber um die restlichen drei Playoffplätze sind waidwund.

5. Collectpoint Prague Panthers (6 )
Prag wird gegen die Invasoren ähnlich auftreten müssen wie gegen die Bullen. Wollen die Panthers oben mitreden (und das wollen sie ja), müssen Sie ein weiteres Statement setzen. Die Defense wird eine schwere Aufgabe haben. Gewinnt Prag, ist das Rennen für die goldene Stadt wieder offen.

6. Raiffeisen Vienna Vikings (2 )
Arbeitsverweigerung – anders ist die Leistung der vergangenen zwei Wochen nicht zu beschreiben – einzelne Lichtblicke ausgenommen. Die gezeigte Leistung ist mit dem Verletzungspech nicht zu rechtfertigen. Coaches und Spieler müssen sich hinterfragen, was sie eigentlich in dieser Saison wollen. Potential hat das gesamte Team für wesentlich größeres.

7. Generali Invaders St. Pölten (7)
Prag wird für St. Pölten schwerer als das Spiel gegen die Drachen. Bringt die Offense allerdings die gleiche Explosivität wie gegen den Drachen zur Geltung, dann ist sogar ein Sieg möglich.

8. Salzburg Bulls (8 )
Wenn nicht jetzt wann dann – nur so kann das Motto des Bullen für das Aufeinandertreffen mit dem Löwen lauten. Entweder schafft er in diesem Spiel eine Leistungsexplosion, oder aus dem geplanten Lehrjahr entsteht ein ungeplanter nachhaltiger Schaden für das Team.

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