Seit mittlerweile 60 Jahren fördert der Heeressport den heimischen Leistungssport und nimmt Aufgaben der Sportausbildung- und Sportwissenschaft wahr. Zu den bekanntesten ehemaligen Heeressportlern gehören die nordischen Athleten Felix Gottwald und Anton Innauer, aber auch in Sommersportarten sind vertreten. Bei den olympischen Spiele 2021 in Peking gewann Österreich in Summe sieben Medaillen. Sechs davon holten HeeressportlerInnen, darunter Lukas Weißhaidinger (Diskus) und Bettina Plank (Karate).

Auch Österreichs NFL Spieler Sandro Platzgummer und Bernhard Seikovits waren Teil des Heeres-Leistungssports. 2022 gehen acht der 150 Plätze an American Football Spieler. Zwei mehr als noch 2021.

Sechs Footballer für 2021 in den Heeres-Leistungssport aufgenommen

Die Hälfte stellen dabei mit Julian Malischnig und Nafile Uzay (Danube Dragons), so wie Florian Markus und Daniel Schwam (Vienna Vikings) die beiden Bundesligaklubs aus Wien. Gleich drei Heeressportler kommen von den Graz Giants: Raphael Komeyli-Birjandi, Christoph Pirer und Fabian Weissina. Die Raiders Tirol haben mit Marco Rumetshofer einen Athleten im Programm dabei.

Die Erwartungen und Ziele der jungen Männer sind dabei recht ähnlich.

„Der Heeressport bietet mir die Möglichkeit Football mit dem Grundwehrdienst zu kombinieren.“ sagt Fabian Weissina. „Dadurch kann ich mich noch intensiver mit Football in der kommenden Saison befassen. Wir sind ein sehr junges Team, jeder einzelne Spieler ist Top motiviert und arbeitet hart, um in die Austrian-Bowl zu kommen.“

„Ein großes Ziel ist es, in der AFL zu starten und mich zu einem Spieler zu entwickeln, der eine tragende Rolle spielt und auf den sich das Team verlassen kann.“ erklärt Vikings Spieler Daniel Schwam. „Das größte Ziel ist den Austrian Bowl zu gewinnen.“

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