Zum Launch sprach Football-Austria.com mit GM Sascha Steurer.

Unter www.la-titans findet man das neue Web-Heim der Titanen, gleichzeitig präsentieren die Niederösterreicher ihr Teamlogo.

‚Das ist mal der Anfang‘, sagt General Manager Sascha Steurer. ‚Wir werden die Seite im Laufe der Zeit erweitern‘. Dabei ist die Page schon ziemlich umfangreich, überraschend groß ist der Roster des Teams mit 39 Spielern. ‚Hier fehlen hier noch einige Leute‘, erklärt Steurer. Derzeit seien nur jene Mitglieder oben, von denen es auch ein aktuelles Portraitfoto gibt. In Summe habe man knapp 50 Spieler im Kader der Kampfmannschaft.

Keine Favoriten

Steuer vermag keine klaren Favoriten in der Division 1 ausmachen zu können. ‚Ich denke hier kann viel passieren – oben wie unten. Ich schätze die üblichen Verdächtigen Vikings 2 und Bulls stark ein, Budapest wird noch stärker sein als im Vorjahr. Einen klaren Titelfavoriten sehe ich aber nicht, ebenso wenig wie einen bestimmten Abstiegskandidaten. Was die Titans betrifft, so gehen wir davon aus, dass wir im Mittelfeld mitspielen können. Wir verfügen über einen großen Kader, beide Mannschaften, Tigers wie Rangers, haben gute Spieler in die Gemeinschaft gebracht. Die Vorbereitung läuft gut, wir haben eine hohe Trainingsbeteiligung und gehen recht zuversichtlich in die Saison.‘

Langfristiges Projekt

Die LA Titans sind, so Steuer, keine kurzfristige Notlösung, sondern ein langfristig ausgerichtetes Projekt. ‚Wir werden nicht Jerseys kaufen, Helme lackieren und alles umstellen um nach einer Saison das Zeug zu verschenken. Das alleine zeigt also schon, dass wir mit den Titans langfristig planen. Wir wollen auch die Saisonen danach zusammen bleiben.‘

Keine US-Profis

Im Gegensatz zu manchen anderen Teams in der Liga werden die Titans keine Klasse-A Spieler einsetzen. ‚Wir haben zwar mit Fred Armagost einen Amerikaner im Team, der spielte aber nur ein Jahr High-School. Reine Klasse-A Spieler werden wir uns nicht leisten. Wie gesagt ist unser Kader groß und wir werden nicht die Spieler, die regelmäßig zum Training kommen, am Ende damit bestrafen, indem wir ihnen Amerikaner vorsetzen.‘

Auf die Frage ob diese nicht einen erheblichen Unterschied ausmachen, antwortet Steurer: ‚Jein. Natürlich ist es ein Vorteil, aber darüber, dass ein Teil der Teams Amerikaner einsetzen wird und ein anderer Teil nicht, muss sich der AFBÖ Gedanken machen und nicht wir. Ich weiß aber aus Erfahrung, dass zwei gute Spieler alleine nicht ausreichen.‘

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments