Das bereits vorige Woche begründet durch die zu lange Spielpause angekündigte Rost ansetzen von nahezu der kompletten Offense der Bulls und dem Ausfall des Spielmachers KJ (Kevin Jackson), konnten die Bulls nicht wettmachen.
Nach einem punktelosen ersten Viertel ging St. Pölten im 2.Viertel mit 7:0 in Führung, die Bulls konnten vor der Halbzeitpause durch Markus Spindler nur 2 Punkte in Form eines Defense Safetys (Zufallbringen des gegnerischen Ballträgers in deren eigenen Endzone) entgegenhalten.
Im dritten Viertel gingen die Bulls erstmals mit 8:7 in Führung, aber nachdem sich Salzburgs Quarterback KJ (Kevin Jackson) kurz danach verletzte (aus heutiger Sicht handelt es sich um einen Meniskuseinriss im linken Knie), konnte die Bulls Offense zuwenig Druck gegen die sehr gut eingestellte Invaders Defense ausüben.
Nur der konzentrierten Spielweise der Defense, die die Invaders des öfteren stoppte, herausragend abermals Ralf Stefanitsch, war es zu verdanken, dass die Bulls im Spiel blieben, den Invaders gelang dennoch ein weiterer Touchdown inklusive Extrapunktkick zur 14:08 Führung, wobei bereits im dritten Viertel der Spielendstand erreicht wurde.
In der Pause zeigten die Cheerleader der Salzburg Bulls ihre neue Halbzeitshow und konnten damit ein Highlight setzen.
Die Bulls müssen dieses Spiel abhaken und es wird an den Coaches liegen, die Fehler in der Offense bis nächste Woche auszumerzen. Für die kommende Partie gegen die Vienna Knights wird KJ sicher nicht antreten und Nationalteamquarterback Andreas Diwald wird somit von Beginn an als Spielführer die Bulls am Samstag, 7.Juni in Wien leiten.
Viertelergebnisse: 0:0, 2:7, sowie 6:7 und 0:0, ergibt 8:14
Punkte für die Bulls
Andreas Diwald 6
Markus Spindler 2 (als Defense Safety)
In der Tabelle sind die St. Pölten Invaders mit 5 Siegen aus 5 Spielen voran, dahinter die Vienna Vikings mit 4 Siegen aus 5 Spielen und die Salzburg Bulls mit 3 Siegen aus 5 Spielen an dritter Stelle.