Ausschlaggebend für den Rückzug ist offenbar ein anhaltender Streit bei unseren Nachbarn über die Einkaufs- und Importpolitik der Calanda Broncos, der zuletzt auch Anwälte beschäftigte.
Aus Sicht vieler Schweizer Teams buhlt Calanda demnach nicht nur aktiv um Dual-Passports aus Übersee und Europäer, sondern auch um Spieler von nationalen Konkurrenten. Also um ihre Spieler. Und da hört sich offenbar dann auch in der Schweiz selbst der Spaß auf. Gegen Versuche des Verbandes dieser Heuschrecken-Politik Herr zu werden, wehrten sich die Churer vehement mit ihren Anwälten, was für zusätzliche Verunsicherung in der Szene sorgte. Derzeit sind in der obersten Schweizer Klasse noch vier Teams neben der Churer Legionärtstruppe aktiv. Möglicherweise werden es bis zum Saisonstart noch ein bis zwei weniger sein.