Ab 2007, so ist auf der Seite zu lesen, wird er in die Staaten zurückkehren um dort als persönlicher Trainer zu arbeiten und bietet jetzt schon ebendort seine Dienste an. Auch die vier Buchstaben NFAF findet man noch auf der Seite, doch bedeuten diese jetzt etwas ganz anderes.

Nicht mehr ‚National Foundation of American Football Events‘ soll es heißen, sondern ‚Never Fail & Always Faithfull‘. Sehr interessant, auch wenn es mit der englischen Rechtschreibung (faithfull?) noch ein wenig hapert.

Die NFAF sollte ursprünglich eine Vereinigung der ‚kleinen Teams‘ sein, die sich unabhängig vom europäischen (EFAF) und dem heimischen Verband (AFBÖ) eigene Meisterschaften in Turnierform ausspielen. De facto hatte dieser ‚Verband‘ nie wirklich die zahlreich angeführten Mitglieder. Ein Team namens Carinthian Fusion gab es zu keiner Zeit, die der Liga zugewiesenen Gladiators und Gmundner Rams waren nur dabei, weil ihnen in Aussicht gestellt wurde ein Turnier in der Offseason spielen zu können und die Budapest Wolves erfuhren erst durch uns, daß sie dort Mitglied seien. Alle drei dürfen den Statuten des AFBÖ nach bei keinem anderen Verband noch Mitglied sein.

So richtig ‚eingeschlagen‘ hat die NFAF als man das kirgisische Team der ‚Bischkek Bears‘ in seine Reihen aufgenommen hat. Danach war mal Schluß mit dem Zinnober und die Seite verschwand inhaltlich. Nun ist sie im neuen Gewand wieder da.

Zur Umgestaltung seiner Webpräsenz hat King sich im reichhaltigen Fundus unserer Fotogalerien umgeschaut und wurde prompt fündig. Gefragt wurden weder wir, noch die Fotografin. Einen Hinweis darauf woher die Bilder stammen gibt es ebenfalls nicht. Vielleicht will er diese Anleihe auch in Naturalien abbezahlen? Wer weiß das schon, aber wir tauschen natürlich gerne persönliche Trainingseinheiten gegen Fotos aus.

Wobei man doch leichte Zweifel daran haben kann, ob King überhaupt jemals wieder in Österreich zu sehen sein wird. Der neue Headcoach der Black Lions ist zwar noch nicht abgeholt, aber bereits bestellt und wird definitiv nicht King heißen. Ob im Coaching Staff der Kampfmannschaft oder im Nachwuchsbereich ein Plätzchen für den Kalifornier freigehalten wurde konnten wir nicht in Erfahrung bringen. In Klagenfurt hüllt man sich in Schweigen die Person King betreffend. Das Interesse an seiner Rückkehr dürfte sich bei etlichen Leuten doch sehr in Grenzen halten, wobei man King starke Stehaufmännchenqualitäten zusprechen muß. Es ist durchaus möglich, daß er im Frühjahr frisch und fröhlich wieder da ist. Wir wollen es stark hoffen, denn irgendwer muß ja die Rechnung begleichen.

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