Die Junioren-Europameisterschaft im russischen Tscheljabinsk wird zumindest dort nicht stattfinden. Der russische American Football Verband teilte dem europäischen Verband EFAF heute mit, nicht mehr die nötigen finanziellen Ressourcen dafür zu haben. Die lokale Regierung habe, nach dem Meteoriteneinschlag in der Region vor einem Monat, die Förderung für die Veranstaltung gestrichen, mit dem Hinweis, dass die Gelder würden für den Wiederaufbau benötigt werden.
Ohne finanzieller Unterstützung seitens der russischen Föderation sieht sich der russische Verband außer Stande, die EM mit eigenen Mitteln zu finanzieren. Die Föderation hätte in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der Stadtregierung von Tscheljabinsk eine Finanzierung auf die Beine gestellt, eine Austragung in einer anderen russischen Stadt käme daher auch nicht in Frage. 
Die Teilnehmerländer erhielten von der EFAF ein Nachricht mit potentiellen Alternativ-Szenarios.
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Der europäische Verband EFAF teilte heute folgendes dazu mit:
With letter dated March 13, 2013 Russian American Football Federation, informed EFAF that after natural disaster at Chelyabinsk the local government had shifted all the financial resources of this year budget to the recovery of the damages from the meteor slash.
Without the financial support Russian Federation is not able to host the EJC by own financial resources at Chelyabinsk.
Russian Federation worked hard on the last two years to find agreement with Chelyabinsk government and it is impossible to find an alternative hosting city in Russia on short notice.
That information is sad and our thoughts are with the people of Chelyabinsk.
The participants will receive a letter from EFAF shortly on the potential alternative Scenarios.
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