Die Stallions werden einen neuen Trainer brauchen und die Gladiators sind gleichzeitig ihren Defense-Coordinator los. Wobei im kommenden Jahr, wenn die beiden Teams in einer Liga spielen, er sich wohl für eine Seite hätte entscheiden müssen.

Steve Zundl zieht es aus beruflichen Gründen ins Ausland. "Ich wollte in Österreich bleiben, aber das geht leider nicht", erklärt der Kanadier seinen Auszug, der in den kommenden Wochen Richtung Tschechien und danach Deutschland aufbrechen wird. "Der Mensch braucht Arbeit und meine ist in Zukunft leider im Ausland. Ich hatte die Wahl zwischen einer Heimkehr nach Kanada oder Deutschland und Tschechien. Ich wollte aber unbedingt in Europa bleiben."

Von seiner Mannschaft hat er sich bereits verabschiedet, zu speziellen Gamedays will er aber zurück kommen. "Wenn im nächsten Jahr die Stallions gegen die Gladiators spielen sollten, dann möchte ich auf jeden Fall dabei sein. Ich glaube zu wissen wie man die Gladiators schlagen kann", lacht Zundl und gibt klar zu verstehen für welches Team sein Herz schlägt. "Ich habe den Glads gerne geholfen, aber ich bin ein Stallion."

Österreich wird er vermissen. "Ihr wisst gar nicht, wie gut ihr es habt. Das Land ist so schön, die Steiermark einfach traumhaft und die Leute am Land sind alle freundlich und hilfsbereit."

Ist Kanada denn nicht schön? "Kanada ist ein tolles Land, aber das Essen in Österreich ist viel besser als drüben." Und da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, ist Zundl seit einiger Zeit auch mit einer Grazerin liiert. "Daher werde ich öfter hier vorbei kommen", meint Zundl mit einem Augenzwinkern.

Tu das, Steve – und viel Erfolg in den Football-Entwicklungsländern!

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments