Bei Halbzeit ihres Grunddurchgangs hat die NFL, zumindest in den USA, ein echtes Problem aufgerissen: Die TV-Quoten sind gegenüber dem Vorjahr stark rückläufig. Die Begründungen dafür sind bunt gemischt. Schwache Spielauswahl zur Prime Time, Denver zieht nicht mehr, weil Manning fehlt, New England zog nicht, weil Brady gesperrt war, Cinderella-Stories in der zeitgleich laufenden World Series und dem, das ganze Land beschäftigendem, Präsidentschaftswahlkampf. International hat man die Sorgen nicht. Die Zuschauerzahlen außerhalb der Staaten wachsen nicht nur im Fernsehen stetig an, auch die drei Spiele in London waren binnen Tagen allesamt ausverkauft. Auf Seiten der Liga hofft man nun auf ein Comeback, um bis zu Weihnachten die Einbußen bei den Ratings zumindest teilweise wieder wett machen zu können.
Woran es sicher nicht liegen kann, das ist ein Mangel an spannenden Spielen. Die NFL ist, mit vielleicht einer Ausnahme, völlig unberechenbar und liefert Geschichten satt. In der NFC schreiben diese Stories zur Zeit Rookies auf Schlüsselpositionen.
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