»Je mehr ich sehe, desto weniger verstehe ich.«

Ein Zitat aus dem Monday Night Countdown von ESPN über die Spiele des Sonntags. Nach dem letzten Spiel der Woche 6 war die Runde wohl noch ratloser.

Den San Diego Chargers (3-3) gelang nämlich eine Rarität. Erst ein Mal zuvor schaffte es ein Heimteam, einen Vorsprung von 24 Punkten nach der Halbzeit noch aus der Hand zu geben. 2011 gelang, irgendwie nicht ganz so überraschend, den Dallas Cowboys dieses Kunststück gegen die Detroit Lions.

Dabei sah das Monday Night Game zwischen den Kaliforniern und den Denver Broncos (3-3) in der ersten Hälfte so aus, als liefe es auf einer schiefen Ebene Richtung Denvers Endzone. Die Chargers scorten zwei Mal mit Pässen von Philip Rivers auf Tight End Antonio Gates, setzten mit Blitz-Packages einen ausgeliefert wirkenden Peyton Manning unter Druck und holten mit Quentin Jammer einen dadurch fast logisch wirkenden Pick-Six heraus. 24 Punkte San Diego, Null für Denver. Die Sache war zur Pause eigentlich bereits gelaufen. Glaubte man.
Lesen Sie diesen Artikel auf DerStandard.at

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments