Es sei das schlechteste Spiel seiner Mannschaft gewesen, welches er je erlebt hat, sagte Robert Kraft, seines Zeichens Besitzer der New England Patriots. Damit hat der 73-Jährige keineswegs übertrieben, denn vergangene Montagnacht erlebten Tom Brady und seine großteils namenlose Offense ihr rotes Wunder in Kansas City. Die Chiefs, die heuer schon das Kunststück einer Heimniederlage gegen Tennessee zuwege brachten, waren den Gästen in allen Belangen haushoch überlegen. Defensiv fand New England nie eine Antwort auf das Laufspiel über Jamaal Charles, der seine Laufyards Saisonstatistik in dem einen Spiel beinahe vervierfachte. Offensiv gab es das mittlerweile übliche, leicht gestrige Knabbergebäck aus Bostons ältester Konditorei. Es ist nichts da in New England, womit man arbeiten könnte. Die Offensive Line ist eine der schwächeren der Liga, die Schlüsselspieler, bis auf den weiterhin angeschlagenen Rob Gronkowski, mit vielleicht der Ausnahme Julian Edelman, nicht mal erwähnenswert.
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