Die Dallas Cowboys gewannen zwar das Spiel, aber ihr Superstar Terrell Owens fiel mit einem verstauchten Knöchel aus.

Owens brachte die Cowboys im ersten Viertel mit einem Touchdown zwar noch in Führung, verstauchte sich im zweiten Spielabschnitt allerdings den Knöchel und kehrte nicht mehr auf das Feld zurück. Runningback Marion Barber erhöhte kurz danach auf 0:14, doch in Folge wurde die offensive Schwächung der Texaner durch das Fehlen ihres Star-Receivers offensichtlich. Owens bindet zumeist zwei Verteidiger, Dallas Quarterback Tony Romo hatte danach einige Mühe seine Bälle an die Männer zu bringen, wobei Tight End Jason Witten die gewohnt solide Leistung als Empfänger bot und auch Patrick Crayton sieben Pässe fing. Allerdings warf Romo keinen einzigen Touchdown mehr, dafür wurde er einmal intercepted. Die Dallas Defense und ihr Kicker Nick Folk verhinderten die zweite Niederlage in Folge.

Kleines Steve Smith-Comeback
Panthers Rookie-Quarterback Matt Moore verkürzte mit einem Pass auf den beinahe schon vergessen Receiver Steve Smith, der seit der Verletzung von Jake Delhomme mit ihm in der Versenkung verschwand, auf 7:14. Der letzt Score in dem Spiel, der nicht mit dem Fuß erzielt wurde. Die Kicker Folk (DAL) und John Kasay (CAR) erzielten jeweils noch zwei Fieldgoals. Beim Stand von 13:20 für die Gäste aus Texas konnten diese aber die Uhr runter und damit das Spiel nach Hause spielen.

Dallas (13:2) hat die NFC East bereits gewonnen, sollte sich Owens aber schwerer verletzt haben und für die Playoffs ausfallen, dann steht eine ganz andere Dallas-Offensive am Platz. Eine, die man weit weniger fürchten muss.

Roethlisburgh ließ es Donnern
Bereits am Donnerstag hörnte Pittsburgh die St. Louis Rams mit 41:24. Nach der Niederlage der Steelers am vergangenen Wochenende gegen die Jacksonville Jaguars, zeigte sich Quarterback Ben Roethlisberger zum wiederholten Male in Geberlaune. 16 Pässe für 261 Yards – drei davon zu Touchdowns – dieses Mal reichte die starke Leistung des mittlerweile zum Elite-QB aufgestiegenen "Ur-Schweizers" zum Sieg. Die Steelers auf dem Weg zum Division-Sieg in der AFC North.

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