…und wird am 14. und 16. September in St. Gallen (Schweiz) und Hohenems (Österreich) ausgetragen.

Die Halbfinalspiele am Freitag, dem 14. September, führen in St. Gallen Serbien und die Niederlande sowie die Schweiz und den Gewinner eines Qualifikationsspiels zwischen Russland und Weißrussland gegeneinander. Finale und Spiel um Platz drei werden am Sonntag, dem 16. September, in Hohenems ausgetragen. Der Gewinner des C-Turnieres qualifiziert sich für die B-Europameisterschaft 2013 in Italien.

Football-Europameister werden alle vier Jahre gekürt, das Teilnehmerfeld ist in drei Kategorien eingeteilt. Durch die Auf- und Abstiegsregelung ist es durchaus möglich, dass auch eine Mannschaft der C-Gruppe am Ende Europameister werden kann – Österreich qualifizierte sich im letzten Zyklus zunächst als C- und dann auch als B-Europameister für die A-Endrunde 2010 in Deutschland, belegte dort den dritten Platz und qualifizierte sich so auch sportlich für die WM im eigenen Land.

Nach dem rauschenden Football-Fest der WM in Österreich 2011 sorgen nun die Cineplexx Blue Devils dafür, dass auch in diesem Jahr ein internationales Turnier in Österreich seinen Höhepunkt finden wird. Der mit seinen verschiedenen Mannschaften besonders international orientierte Verein aus Hohenems hat sich um die Ausrichtung der C-Europameisterschaft beworben und von der EFAF den Zuschlag erhalten.

„Gerade in Ländern, in denen Football erst eine junge Tradition hat, gibt es immer besondere Impulse für die weitere Entwicklung, wenn eine Nationalmannschaft gegründet wird,“ so EFAF-Präsident Robert Huber. „Um so wichtiger ist es, solchen Nationalmannschaften Wettkampfchancen zu bieten.“
Gespielt wird in St. Gallen im Stadion Gründenmoos, in Hohenems im Stadion Herrenried. Zu erwarten ist in jedem Fall ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld: Die Schweiz und die Niederlande gehören zu den Nationen mit den längsten Football-Traditionen in Europa. Bei der letzten C-EM scheiterte die Schweiz nur an Österreich, ebenso wie Serbien, dessen Football in kurzer Zeit bereits eine beachtliche Entwicklung genommen hat. Gleiches gilt für Weißrussland und erst recht für Russland, dessen Nationalmannschaft nach einem Neubeginn mit dem Ziel ins Rennen geht, den Triumph der C-Europameisterschaft von 2003, als man im Finale in Kopenhagen Italien 43:35 bezwang, zu wiederholen.
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