"Graz war zumindest eine Klasse stärker als wir." zog Devils-Manager Stefan Schubert nach dem Spiel Bilanz. "Die Mannschaft hat sich auch vom frühen Rückstand nie erholt und das Spiel sofort aufgegeben. Wir knicken gegen starke Teams aus der AFL viel zu oft viel zu früh ein." Damit habe man, so Schubert weiter, dann gleich zwei große Probleme. "Einen verdammt starken Gegner und ein Kopfproblem."

Positive Aspekte im Spiel der Blue Devils waren tatsächlich wenige zu finden. Sogar WR Christian Steffani patzte mehrfach. Einzig Runningback Tino Muggwyler erreichte bei den Hohenemsern Normalform. Bei Graz glänzte neben der starken Defense Line vor allem Spielmacher Chris Gunn der mit seine präzisen Pässen die Verteidigung der Gäste mehrfach auf dem falschen Fuß erwischte.

Focus auf Parma-Spiel
Nun gilt es das Spiel möglichst umgehend zu vergessen und den Focus voll auf das Europacupspiel in Parma (Sonntag, 01.06, 14.30) zu setzen. Der Cup hat eigene Gesetze, hier sind die Blue Devils noch voll im Geschäft. Im Europacup sind die Blue Devils auch durchaue siegverwöhnt. Das sollte zumindest das "Kopfprobelm" abschwächen.

Die Punkte für Hohenems erziehlten: Christian Steffani nach Zuspiel von Paul Troth und Troth selbst mit einem Lauf aus kurzer Distanz.
Pressemeldung Cineplexx Blue Devils

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