Matt Schaub feierte im Reliant Stadium seinen ersten Playoff-Sieg als Quarterback der Texans. Houstons Angriff kam aber nie so Recht in Schwung, jener der Gäste blieb sogar über die gesamten vier Viertel völlig kalt. Die Bengals erreichten lediglich 198 Offense Yards in einem insgesamt enttäuschenden Wild Card-Spiel, in dem Texans-Runningback Arian Foster den einzigen offensiven Touchdown erzielen konnte. Der 26-Jährige erreichte 140 Rushing Yards und ist damit der erste Spieler der NFL, der über 100 Yards in jedem seiner ersten drei Playoff-Auftritte erzielen konnte.
Houston besiegte Cincinnati am Ende mit 19:13 und gewann damit das zweite Wild Card-Spiel in Folge gegen das Team aus Ohio, welches nun seit 1991 in der Post Season sieglos ist.
Houston trifft damit am kommenden Sonntag im Divisional Playoff in Foxborough auf die New England. (22:20 Uhr, Live auf PULS 4)
Ponder verletzt, Webb am Start
Im Abendspiel gab es vor dem Kickoff die einzige Überraschung: Minnesota musste Quarterback Christian Ponder wegen einer Ellbogenverletzung auf der Ersatzbank lassen und startete heuer erstmals Joe Webb. Der Überraschungs-Effekt reichte für ein Fieldgoal, danach war das purpurne Pulver verschossen. Green Bay, welches in Woche 17 noch eine Niederlage in Minnesota bezog, musste bei weitem nicht alle Register gegen eine phasenweise hilflose Vikings-Mannschaft ziehen, die mit einer am Ende noch schmeichelhaften 10:24-Niederlage die Heimreise aus Wisconsin antreten mussten.
Green Bay muss im Divisional Playoff am kommenden Samstag (02:00 Uhr) nach San Francisco zu den 49ers.
NFL Wild Card-Runde
Houston Texans vs. Cincinnati Bengals 19:13
Green Bay Packers vs. Minnesota Vikings 24:10
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