Die Einigung zielt darauf ab, dass kein Team Vor- und Nachteile bei der Vorbereitung erhält. Das NFLPA-Exekutivkomitee der Spielergewerkschaft und der Repräsentantenrat der NFL stimmten am Montag für diesen Offseason-Plan, der seit Wochen zwischen den beiden diskutiert wurde.

Die virtuelle Trainingsphase beginnt für Teams mit neuen Had Coaches am 20. April, für alle anderen am 27. April und endet spätestens am 15. Mai. Kein Team darf am Feld trainieren, so lange nicht alle 32 das möglich ist. Klubeinrichtungen werden nur in Übereinstimmung mit den NFL, den bundesstaatlichen, staatlichen und lokalen Regeln geöffnet. Wenn nur eine für einen bestimmten Zeitraum geschlossen bleiben muss, müssen alle Facilities geschlossen bleiben.

„Was auch immer wir tun, es wird in Übereinstimmung mit den geltenden Regeln des jeweiligen Staates sein und es wird im Einklang mit den empfohlenen medizinischen Gesundheitspraktiken stehen“, sagte Jeff Pash, leitender Anwalt der NFL. Wir werden das so machen, damit die Wettbewerbsgerechtigkeit bewahrt und niemand Risiken ausgesetzt wird, denen die Ärzteschaft nach eigenen Angaben nicht ausgesetzt sein sollte. Wir werden uns auf diese Anweisungen der Experten verlassen.“

Jedes Team erhält jetzt einen dreiwöchigen „virtuellen Trainingszeitraum“ via Skype, sowie ein zusätzliches freiwilliges Veteranen-Minicamp, sollte es einen neuen Head Coach geben.

Teams dürfen Spielern Ausrüstung, Trainingsgeräte und Equipment zum Monitoring bis maximal 1500 Dollar schicken.

Sollten in dem Zeitraum die Trainingseinrichtungen nicht öffnen dürfen, wird es Möglichkeiten für weitere Minicamps gebe. Alle Off-Season-Programme müssen aber mit 26. Juni beendet sein.

Keine Pläne zur Verschiebung des Saisonstarts

Pläne für eine Verlegung des für 10. September geplanten Saisonstarts gäbe es aktuell nicht, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet. Auch Spiele an anderen Orten seien aktuell nicht geplant. Präsident Donald Trump möchte das Land so schnell wie möglich wieder hochfahren, dagegen stellen sich die Gouverneure von Kalifornien, Washington, Oregon, Pennsylvania, New York, Connecticut, Delaware, Massachusetts, New Jersey und Rhode Island. Der Ausgang dieses Machtkampfs könnte auch für die NFL-Saison 2020 entscheidend sein.

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