Benedikt Brugnara: „An dieser Stelle vielen Dank an Shuan Fatah und Lee Rowland für die erfolgreichen letzten Jahre. Es war und wird natürlich eine herausfordernde Aufgabe sein, diese Lücken zu füllen. Nach der Bekanntgabe sind aus vielen verschiedenen Ländern Bewerbungen eingelangt. Wir haben mit einer Auswahl an Coaches gesprochen und am Ende des Tages haben wir uns für Kevin Herron entschieden. Er kommt aus unseren Reihen und ist somit ein bekanntes Gesicht. Das erlaubt uns den erfolgreichen Weg weiterzuführen und an den etablierten Dingen, die uns den Erfolg der letzten Jahre gebracht haben, festzuhalten. Aber dennoch ist die Zeit reif, um offen für Veränderungen zu sein und uns weiterzuentwickeln. Mit Kevin Herron haben wir den besten Mann für die Swarco Raiders Tirol gefunden.“

Claudia Nuener: „Ich habe im letzten Jahr gelernt, dass die Swarco Raiders Tirol ein Team sind, das in seiner Gesamtheit funktioniert und auf das man sich in stressigen Situationen verlassen kann. Das fängt bei Shuan Fatah und Lee Rowland an, die ihre Arbeit professionell abgeschlossen und übergeben haben. Es trifft auf das Team zu, wo jeder weiß, was zu tun ist und sich bereits mit Andreas Pröller auf das Training fokussiert. Zeitgleich haben unsere Trainer sehr professionell und erfolgreich die Nachwuchssaison abgeschlossen. Und da ist natürlich das Office Team, auf das man sich verlassen kann und wo jeder auch Aufgaben abseits seiner Zuständigkeit erfüllen kann. Der Vorstand hat sich dem Bewerbungsprozess angenommen und die Kandidaten unter die Lupe genommen. Die Raiders-Familie hat in ihrer Gesamtheit funktioniert und die Situation optimal gemeistert. Jetzt freuen wir uns auf eine neue Ära.“

Adrian Platzgummer: „Es war eine große Unsicherheit im Team, bevor Coach Kevin ernannt worden ist. Jeder hat sich gefragt, wie der neue Trainer sein wird, ob man sich ganz neu beweisen muss und was kommen wird. Mit Kevin Herron hat man die perfekte Lösung gefunden. Jeder Spieler hat das Gefühl, er muss dem Head Coach zeigen, dass er ins Team gehört, aber doch ist es nicht etwas ganz Neues. Der Coach kennt uns schon, die Stimmung im Team ist extrem gut. Jetzt sind wir sehr gespannt und freuen uns, dass wir uns neu beweisen dürfen und dass Veränderungen bevorstehen. Ein neuer Wind pusht sicher auch die erfahreneren Spieler unter uns, noch härter in der Offseason zu trainieren.“

Kevin Herron: „Als erstes möchte ich mich bei der ganzen Organisation und dem Vorstand für die super Chance und das Vertrauen in mich, bedanken. Ich freue mich wahnsinnig auf meine neue Aufgabe. Es kam alles recht überraschend, denn für mich war klar, dass Shuan als Head Coach gesetzt ist. Als die Stelle dann frei wurde, hab ich mich mit meiner Familie zusammen gefragt, ob wir das angehen wollen. Es war zuallererst eine Family-Entscheidung. Im Oktober habe ich mich dann dazu entschlossen, mich zu bewerben. Und es hat funktioniert. Langfristig liegt mein Fokus vor allem auf der Entwicklung der Spieler und Coaches. Es stellt sich die Frage, was man nach so einer erfolgreichen Saison überhaupt noch oben drauf packen kann. Aber es gibt immer Schrauben, an denen man drehen kann. Nun liegt es an uns Kontinuität zu schaffen, um langfristig den Erfolg zu sichern. Das geht nur, wenn man in die Ausbildung von Spielern und Jungtrainern investiert. Durch die Veränderungen sind Lücken entstanden, die wir füllen müssen. Das werden wir jetzt angehen.“

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