So wie beim Hinspiel mussten die Oberösterreicher auf einige Spieler verzichten und so wie beim Hinspiel wurden die Verletzungssorgen während der Begegnung noch einmal größer, denn zwei weitere Rams-Leistungsträger mussten das Spiel verletzt verlassen: Felix Fürst mit einer Lendenwirbel- und Rafael Belici mit einer Achillessehnenverletzung. Im letzten Viertel wurde dann mit Quarterback Thomas Reingruber der letzte aktive Spieler, der nicht in seiner Rookiesaison ist, vorzeitig unter die Dusche geschickt.
Das Freundschaftsspiel gegen die Steelsharks in 14 Tagen wurde daher aus Personalmangel bereits abgesagt und die volle Konzentration gilt dem Cup-Semifinale, welches man, nach der Absage der Amstetten Thunder, ohne Sieg am Feld erreichte. Gegner werden da am Allerheiligen-Wochenende vermutlich die Generali Invaders St. Pölten sein.
Zum Spiel:
Die besten Chancen für die Rams gab es im ersten Viertel, nach einer Pass-Interference stand man an der 1-Yards-Linie der Steelsharks, durch darauf folgende Fehler war man schließlich zu einem 34-Yards-Fieldgoal-Versuch gezwungen, der nach einem Bad Snap zu keinen Punkten führte. Danach waren es vor allem unzählige Strafen gegen die Gastgeber, die die Rams im Spiel halten, trotzdem gelang es den Steelsharks einen langen Drive mit einem Touchdown zum 7:0 abzuschließen.
Im zweiten Viertel folgte die schwere Verletzung von Felix Fürst (acht Wochen Pause), kurz darauf erwischt es mit Rafael Belici den vierten Gmundner Running Back in dieser Saison. Sichtlich geschockte Rams fingen sich im Anschluss den zweiten Touchdown ein und gleich nach dem Seitenwechsel folgt der dritte der Trauner zum 20:0. Dann erwachte der Kampfgeist der Gmundner und sie konnten gut dagegenhalten.  m letzten Viertel schwanden die Kräfte der Gäste und die in allen Belangen überlegene Steelsharks legten drei weitere Touchdowns zum klaren :0 nach.
U17-9-Mann CupSteelsharks Traun vs. Gmundner Rams  41:0(7:0/7:0/6:0/21:0)SO 5. Oktober 2014 16:00 Uhr, ASKÖ Urfahr Linz

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